Foto: APA/AP/Darryl Bush

Different families, same love

Auch in Österreich werden verschiedene Familienentwürfe nicht gleich behandelt, können lesbische oder schwule Paare kein Kind gemeinsam adoptieren oder sich die Obsorge für ein Kind teilen: Die ILGA-Europe (International Lesbian and Gay Association) hat eine Plakatserie über vielfältige Formen von Familienentwürfen gestaltet und wird diese erstmals in Wien in Kooperation mit WASt (Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen) als Ausstellung präsentieren. Anlass ist die heuer in Wien stattfindende ILGA Europe- und Weltkonferenz, die von der HOSI Wien (Homosexuelleninitiative) ausgerichtet wird.

Die Ausstellung "Different families, same love. Verschiedene Familien, gleiche Liebe" ist bis zum 6. November im Arkadenhof des Wiener Rathauses zu sehen.

Links: www.queer.wien.at, www.hosiwien.at, www.ilga-europe.org

Leben in Farbe

"Zahlreiche Bilder Erika Seywalds scheinen mir wie Vorstellungen zu gerade diesem instabilen imaginären Ort der Ich-Bildung. [...] Kindliche Paradiese und ozeanisches Gefühl, aber auch Unruhe, Kontrast, Differenzen, Farbdispute. Als Figuren aus dem Köcher der Malerin begegnen uns dabei Fliegende, Taumelnde, Schwebende, Schwerelose, Engel, Geister, Schatten. Sie treten kaum auf, sie brechen vielleicht auf, manchmal blitzen sie oder sie fahren auf. Sie bilden Symbiosen. Möglicherweise nur vage Erinnerungen. Sie könnten als Begleiterscheinungen gesehen werden. Halb verdeckt, versteckt, gerade wieder entdeckt, verborgen." Blanka Schmidt-Felber

In der kleinen galerie ist die Ausstellung "Leben in Farbe. Erika Seywald" bis Freitag, 21. November zu sehen.

Link: kleine galerie, Kundmanngasse 30, 1030 Wien Öffnungszeiten: Di – Fr: 11 – 19 Uhr, Sa: 11 – 15 Uhr

Foto: Frauenmuseum

Frauenmuseum Hittisau

Noch bis 31. Oktober ist die Sommerausstellung im Frauenmuseum von Margit Denz "Intim. Geburt - Leben – Tod. Griechische Mythologie für das 21. Jahrhundert" zu sehen. Die Künstlerin umkreist mit ihren Installationen und Objekten die zentralen Fragen menschlicher Existenz - Geburt, Ernährung, Beziehung, Liebe, Tod – in dem sie auf Erzählungen der antiken Mythologie zurückgreift. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre!

Letzte Sonderführung mit der Künstlerin Margit Denz am Donnerstag, 30. Oktober um 18.30 Uhr.

Link: Frauenmuseum, Platz 501, A-6952 Hittisau

Bild: Margit Denz
Foto: Tricky Women/Aus dem Animationsfilm "Gugug" von Sabine Groschup

Filmreihe "FrauenRäume" Teil 1

Tricky Women goes Frauen beraten Frauen: Zu Beginn der Best Of- Tournee des Internationalen Frauentrickfilmfestivals 2007 werden am Donnerstag, 30. Oktober um 19 Uhr die Filme der Preisträgerinnen bei Frauen beraten Frauen gezeigt. 

Zu sehen sind:

NAP - Pooja Pottenkulam (Großbritannien 2006), 4´
Eine Mutter versucht, ein Nickerchen zu machen, während ihr Kind sie aufzuwecken versucht - doch die Mutter wacht einfach nicht auf.

Fat Fatal - Michaela Copíková (Slowakei 2005), 5´36
Im Zentrum dieses Kurzfilms steht eine extrem dicke Freundschaft.

Gugug - Sabine Groschup (Österreich 2006), 6´23
Zwei Jahre vor ihrem Tod erzählte meine Großmutter Geschichten über ihre Kindheit am Land in Tirol.

Tillväxtsjukan/Radicalized - Klara Swantesson (Schweden 2006), 8´
Nach 33 Jahren im Berufsleben leidet Ulla-Britt unter "Burn-Out" und kann nicht mehr arbeiten.

The Girl With Short Hair - Maryam Mohajer (Großbritannien 2006), 3´04
Ein kleines, kurzhaariges Mädchen soll einem Buben beweisen, dass sie wirklich ein Mädchen ist.

Kutoja/The Last Knit - Laura Neuvonen (Finnland 2005), 6´39 Wenn Stricken zur Besessenheit wird.

Història Trágica Com Final Feliz/Tragic Story with Happy Ending - Regina Pessoa (Portugal 2005), 7´46
Ein improvisiertes Bild, inspiriert vom "Lied der Lieder".

Im Anschluss an die Vorführung steht eine Diskussion mit Filmemacherin Sabine Groschup am Programm sowie Susanna Gruber, Künstlerin und Kunstvermittlerin, Beispiele ihrer Arbeit präsentieren wird.

Links: Tricky Women; Frauen beraten Frauen, Seitenstettengasse 5/7, 1010 Wien

Flyer Homoriental

Homoriental

...steht seit neun Jahren für DEN multikulturellen & multisexuellen  Club in Wien. Seit 2000 findet er monatlich statt - so auch ein letztes Mal fix am Freitag, 31. Oktober im Wuk Foyer.

Homoriental wird weiterhin mit verschiedenen Specials in der Wiener Eventszene vertreten sein, z.B. am 22. November im Ost-Klub beim Benefiz für die Initiative Minderheiten.

Link: Homoriental

Foto: Einladung FZ-Bar

Celebrate a Hot Night in the Cold Season

Zur Halloween-Party (oder Samhain Feast) mit Djanes Grazia (World Music) und Pessimista (60er bis 90er Jahre), Orangenpunsch à la Ywonna, Kürbiscremesuppe and other pumpkins lädt die FZ-Bar am - wann sonst - Freitag, 31. Oktober ab 19 Uhr.

Gratisgetränk für die drei originellsten Outfits!
Eintritt € 3 - women only! 

Link: FZ-Bar, Währingerstr. 59 / Eingang Prechtlgasse, 1090 Wien

Foto: Stadt der Frauen Folder

Stadt und Frauen

Wir kennen Mozarts Wohnungen oder Beethovens Übersiedlungen, doch Rosa Mayreders Umzüge, Elise Richters Wohnort, Marietta BlausLebensstationen, Betty Paolis Schreibsituation oder Margarete Schütte-Lihotzkys Atelier sind uns kaum vertraut. Die Ausstellung "Stadt und Frauen. Eine andere Topographie von Wien" visualisiert Wege durch Wien, die Kulturtheoretikerin und Kuratorin Elke Krasny mit Frauen wie der Filmemacherin Barbara Albert, dem Schulkind Kaira Kurosaki, der Arbeitsinspektorin Eva Bogner, der Künstlerin Gertrude Moser-Wagner, der Kleidermacherin Ute Neuber, der Fotografin Lisl Ponger, der Biochemikerin Renée Schroeder, der Architektin Carmen Wiederin und anderen gegangen ist.

Es sind 20 persönliche Zugänge zur Stadt, wie sie entlang des Wegs zur Arbeit oder in die Schule entstehen. Anhand dieser Wege wurden die Wohn- und Wirkungsorte historischer Frauen recherchiert und weibliche Stadtgeschichten freigelegt. Über das System der Verortung wird klar, wie Ort und Erinnerung zusammenhängen.

Zu sehen sind Bücher, Broschüren und Zeitungsausschnitte sowie Fotos, Telegramme, Postkarten, Briefe, Tagebücher, Stammbucheinträge, Werkmanuskripte, Musikhandschriften, Notendrucke und persönliche Dokumente bis hin zu Plakaten.

Begleitprogramm

Zur Ausstellung erscheint ein Buch Elke Krasnys im Metroverlag sowie ein umfassendes Begleitprogramm mit einerStadt-Gesprächsreihe, Stadt-Flanerien und Performances angeboten wird.

Erster Termin: Donnerstag, 30. Oktober, 17.00 –19.00 Uhr, StadtFlanerie: Die Frauen gehen auf die Straße — Stadtführung mit Elke Krasny, dievom Fleischmarkt bis zur Rahlgasse an Proteste und Rechte erinnert. Treffpunkt 16.45 Uhr, Fleischmarkt Ecke Rotenturmstraße.

Link: Wienbibliothek im Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2,Stiege 6 (Lift), 1. Stock, Ausstellungskabinett.

Zu sehen von 24. Oktober 2008 bis 26. Juni 2009,Mo–Do 9.00–18.30 Uhr, Fr 9.00–16.30 Uhr.Freier Eintritt!Führung nach Vereinbarung unter E-Mail oder Tel 01/4000 849 26

Foto: Stadt der Frauen Folder
Foto: Einladung/Frauen für Frauen Burgenland

Frauengespräche über Geld und Macht

Innerhalb des Leader+ Projektes FRAU-MACHT-GELD finden in allen drei südlichen Bezirken des Burgenlandes Frauengespräche über Geld und Macht statt. Inspiriert durch die jeweils geladene Expertin und den Film "Frauen verdienen mehr" vom Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, sind interessierte Frauen und Frauen aus Politik und Wirtschaft zum Austausch über die Bedeutung der Begriffe Geld, Reichtum, Besitz und Macht für Frauen eingeladen.

  • Am Donnerstag, 6. November um 18.30 Uhr findet der Termin im Bezirk Güssing im Café Bambini (Ollersdorf, Hauptstraße 33) mit Sabine Steinbacher, Institut "Im Kontext" Wien, Sozial- und Wirtschaftswissenschafterin, statt.
  • Den Abschluss bildet Ina Paul-Horn, IFF-Institut an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Philosophin, am Donnerstag, 13. November um 18.30 Uhr im Bezirk Jennersdorf, Burgenlandhof Jennersdorf, Kirchenstraße 4.

Links: Frauenberatung Oberwart, Frauenberatung Güssing

Foto: Manuela Tessaro, Alberto Franceschi

Splendour

Angeregt durch die Biografien der Ehefrauen ehemals mächtiger Männer wie Mira Milosevic, Nancy Reagan oder Elena Ceausescu, "die treibenden Kräfte hinter ihren Männern", schrieb die walisische Autorin Abi Morgan das Stück "Splendour". Darin beleuchtet sie speziell die den Frauen in der Weltpolitik zugewiesenen Plätze. Das Stück der in Wales geborenen Autorin wurde beim Edinburgh Festival mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet.

"Splendour", in Szene gesetzt von der australischen Regisseurin Tanya Denny, hat als italienisch-österreichische Koproduktion ist bis 1. November jeweils Mi-Sa um 20:30 Uhr im KosmosTheater zu sehen.

Link: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, A-1070 Wien

Foto: Kolariks Freizeitbetriebe

Babyfee-Treffen im Wiener Prater

Werdenden und jungen Müttern wird jeden ersten Mittwoch im Monat eine Plattform zur Kommunikation und zum Erfahrungsaustausch geboten. Im Rahmen des Projekts "Babyfee" in Kolariks Praterfee  - das einen Still- und Wickelraum sowie eine "Babytankstelle" zum Fläschchenwärmen beherbergt - können interessierte Frauen in entspannter Atmosphäre Fragen zum Thema Schwangerschaft, Geburt und Babybetreuung stellen und diskutieren. Die fachkundige Beratung erfolgt dabei durch das Österreichische Hebammengremium.

Termine (jeweils Mittwochs 11.30 - 13.30 Uhr)

  • Am 5. November stehen die körperlichen und seelischen Veränderungen der Frau nach einer Geburt im Mittelpunkt. Die neuen Lebensumstände bedeuten meist große Herausforderungen. Diplomhebamme Gabriele Schäfer hilft  zum Beispiel dabei, Signale der Überforderung zu erkennen und zu meistern.
  • Der 3. Dezember wird dem Thema Stillen gewidmet. Schwangere und junge Mütter erfahren, worauf von Beginn an geachtet werden soll, woran man Hungerzeichen des Babys erkennt und wann es satt ist.

Link: Kolariks Praterfee, Prater 121, Prater Hauptallee, 1020 Wien

Foto: Rebecca Baron, Dorit Margreiter

Poverty Housing. Americus, Georgia

Unter diesem Titel thematisieren die amerikanische Filmemacherin Rebecca Baron und die österreichische Künstlerin Dorit Margreiter die Inszenierung und Ästhetisierung von Armut und deren mediale Präsentation anhand des Slum-Themenparks "Global Village Discovery Center" in Americus, Georgia (USA), in dem ein existierendes südafrikanisches Elendsviertel maßstabgetreu nachgebildet ist.

Mit der für die MAK-Galerie entwickelten Filminstallation gehen die beiden Künstlerinnen den Fragen nach dem dokumentarischen Stellenwert des Films, den Mechanismen der künstlerischen Produktion, dem Prozess des Filmemachens und der damit verbundenen medialen Darstellung von Wirklichkeit nach. 

Zu sehen bis 8. März 2009.

Link: MAK, Stubenring 5, A-1010 Wien

Bild: Rebecca Baron, Dorit Margreiter. Film Still, POVERTY HOUSING. Americus, Georgia

Foto: Rebecca Baron, Dorit Margreiter
Foto: Tanja Ristovski

egART 2008: Tanja Ristovski

Bis Anfang Jänner 2009 stellen sich drei Künstlerinnen im ega vor, den Anfang macht die Multimediakünstlerin Tanja Ristovski mit ihrer Arbeit "Rebus sic stantibus" (ca. 3 min, geloopt, 2008). Der aus dem lateinischen stammende Titel könnte mit "bei unveränderter Sachlage" übersetzt werden, einer Klausel im römischen Recht, mit deren Hilfe Verträge geändert werden konnten, sobald sich die einem Geschäft zugrunde liegenden Umstände entscheidend gewandelt hatten. Passend zum Titel thematisiert Ristovski in ihrer Arbeit Erscheinungsformen des Wassers als Ideogramm - mit Verweis auf die gesellschaftliche Eigendynamik.

Links: Mehr über die Künstlerin; Ausstellungsdauer bis 31. Oktober bei freiem Eintritt im ega, Windmühlgasse 26, 1060Wien

Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach

Vortragszyklus Frauen und Geld

Das Institut Frauensache und ProKonzept veranstalten dieses Semester einen Vortragszyklus zum Thema Frauen und Geld.

Termine der Detailvorträge zu den folgenden Themen:

  • 25. November FINANZIERUNGEN / KREDITE
  • 20. Januar SPAREN UND ANLEGEN
  • 24. Februar ABSICHERUNG UND VORSORGE 

Sie können entweder nur einzelne Vorträge, aber auch den kompletten Zyklus besuchen. Unkostenbeitrag: EUR 7,- / Abend / Person

Beginn aller Vorträge: 19.00 Uhr / Vortragende: Daniela Orlik, Inhaberin der Prokonzept Vermögensplanungs GmbH 

Anmeldung bis jeweils eine Woche vor dem Vortragstermin bei Elke Spitzer

Links: www.prokonzept.at, www.frauenundgeld.at, www.progay.at; Institut Frauensache,  Reindorfgasse 29, 1150 Wien

Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach
Foto: Leopold Hitzel

Melange á trois

Die Theatergruppe Femme Fatale macht mit Herbert Eigners Stück von 17. bis 23. November im Schubert Theater Station.

In einem Wiener Kaffeehaus treffen sich jeden Tag die Kritikerin, die Schauspielerin und die Autorin, um sich in ihren gegenseitigen Anfeindungen zu ergehen. Die Autorin braucht, da sie ein Auftragswerk verfassen soll, unbedingt die Idee zu einem Stück. In den Lauf des Gesprächs mit ihren "Freundinnen" werden immer wieder Monologe oder Dialoge aus Stücken klassisch zu nennender Theaterliteratur montiert. In den eingebauten Szenen kommt das jeweilige Seelenleben der drei Protagonistinnen zum Ausdruck, die allesamt im Leben und der Liebe gescheitert sind, weil die Liebe zum Theater immer die größere war und ist - und die ohne einander nicht sein können. 

Femme Fatale zeichnet sich durch eine rein weibliche Besetzung aus. Sämtliche Rollen werden von Frauen gespielt, denn die Idee hinter Femme Fatale lautet: In erster Linie geht es um den Menschen und nicht um das Geschlecht. Dieses Konzept gibt Schauspielerinnen die Möglichkeit ihr Repertoire um außergewöhnliche Rollen zu erweitern und somit sämtliche Facetten ihres Talents zu zeigen. Mit: Martina Ebm, Gabriele Gold, Manuela Linshalm, Bernadette Mezgolits 

Link: Schubert Theater, Währinger Straße 46, 1090 Wien. Karten unter 0043- 676 443 48 60,

Foto: Antje Majewski/Salzburger Kunstverein

Antje Majewski: My Very Gestures

Bis Sonntag, 30. November präsentiert der Salzburger Kunstverein eine Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Antje Majewski mit dem Titel "My Very Gestures".

Erstmals führt Majewski unterschiedliche Werkgruppen aus den letzten zehn Jahren zusammen, die sich mit Gestik, Tanz, Ausdruck und Kostümierung beschäftigen. Sie wurde besonders durch Serien von realistischen Gemälden bekannt, die sich mit existentiellen Fragen wie Freundschaft, Liebe, Maskerade und Tod auseinandersetzen. Dabei geht es auch um die Entwicklung und Veränderung der Einzelnen in Bezug auf Gesellschaft, Geschichte und soziale Normen. 

Termin

  • Dialogführung für Erwachsene: Donnerstag, 6. November, 19 Uhr

Link: SalzburgerKunstverein/Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg

Foto: Milena Verlag

Freischnorchelnde Vorstellungen

Doris Mitterbacher a.k.a. Mieze Medusa schreibt Prosa, Alltägliches und SciFi, Lyrik und Poetryslamtexte sowie HipHop-Lyrics.  Freischnorcheln ist ihr erster Roman und eine Leseprobe finden Sie hier: Straucheln beim "Freischnorcheln".

Mieze Medusa wird ihr Buch an folgenden Terminen einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren:

  • Am Donnerstag, 6. November ab 19 Uhr in der Buchhandlung Thalia Wien-Mitte, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1030 Wien

Link: Mieze Medusa

Foto: Mario Lang

Dialekt Jubel

Bis 13. Dezember herrscht Dialekt Jubel in Österreich, denn die Ö.D.A. (Österreichische DialektautorInnen - Institut für regionale Sprachen und Kulturen) feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Veranstaltungsreigen, der Dialektliteraturfans jubeln lassen wird.

Ö.D.A.–Präsidentin El Awadalla und Ö.D.A.–Generalsekretärin Helga Pankratz laden unter anderem zu einer aktuellen Ausstellung anlässlich 20 Jahre Ö.D.A. im Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070 Wien sowie vielen weiteren Events.

Link: Ö.D.A., Gumpendorfer Straße 15/13, 1060 Wien

Flyer Night Cabin

Night Cabin

Vor der Karlskirche ist zur Zeit Joëlle Tuerlinckxs "Night Cabin" zu sehen. Diese besteht aus einem schlichten Baucontainer, der auf einem öffentlichen Platz aufgestellt wird – in Wien auf dem Karlsplatz. Die BesucherInnen werden über einen Text zum Betreten des Raumes eingeladen, einer gewissermaßen verkehrten Welt, in der Tag wie magisch zu Nacht wird.

Die belgische Künstlerin Joëlle Tuerlinckx hat ihr Projekt seit 1996 mehrfach realisiert, u.a. bei der Manifesta in Ljubljana (2000), mit der Tate Gallery in London (2002), mit dem Badischen Kunstverein in Karlsruhe (2004) oder bei der Busan Biennale in Korea (2004).

Zu sehen bis 31. Oktober.

Link: Generali Foundation

Foto: Ahoi Kultur

L-Projekt und Keep on!

Das Schwule Museum Berlin zeigt erstmalig in Europa vom die Sonderausstellung "L-PROJEKT - Lesben in Berlin von 1970 bis Heute: Politik und Kultur lesbischer Frauen und der Lesbenbewegung in den vergangenen 40 Jahren zwischen Frauenbewegung und 'queerer' Community der 90er Jahre."

Links: L-PROJEKT  Ausstellung im Schwulen Museum Berlin, Mehringdamm 61 10961 Berlin-Kreuzberg bis 7. Dezember

Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.