Das Kempinski Palace ist seit Oktober 2008 geöffnet. Das Palast-Hotel erstrahlt jetzt dank sorgfältiger Renovierung in neuem Glanz, den es auch auf ganz Portoroz ausstrahlt.

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Glanzvoll war das Hotel schon immer, wie man auf alten Postkarten erkennen kann. Hier traf sich alles, was Rang, Namen und die finanziellen Möglichkeiten zur Sommerfrische im Luxushotel hatte.

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Der moderne Teil des Hotels ist als eigenes Gebäude erkennbar und trotzdem kein Fremdkörper.

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Bereits an der Rezeption erkennt man die durchdachte Planung der Innenräume.

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Beim Spaziergang durch das Kempinski Palace erlebt man ein Wechselspiel von Farben, Formen und Designelementen, die, so unterschiedlich sie von Raum zu Raum auch sind, nie als wilder Stilmix erscheinen.

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Ein Salon für die Damen ...

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... und einer für die Herren. Elegante und puristische Möbel im Kontrast zum reichen Innendekor des Jahrhundertwendebaus.

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Gedeckte Farben und geradliniges Design sorgen für angenehme Atmosphäre im Weinkeller.

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Der Eingang zum Spa, der von Hallen- und Freischwimmbecken über Sauna, Dampfsauna, Fitness und Kosmetik alles bietet, was ein modernes Hotel haben muss.

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Ein absolutes Highlight der Räumlichkeiten ist der Ballsaal, in dem auch das Frühstück serviert wird. Imposante Luster, Spiegeltüren und Echtgoldverzierungen sowie die Höhe des Raumes beeindrucken.

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Die Zimmer im neuen Gebäudekomplex sind modern, mit dezenten Farben ...

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... und zum Teil verspielten Details.

Die gesamte Küsten- und Karstregion wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf, so dass es auch genug Gründe gibt, den Luxus des Hotels für Ausflüge zu verlassen:

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Der Naturpark Secovlje Salinen liegt in der Gemeinde Piran, ganz in der Nähe von Portoroz. Im Salzwerkmuseum wird Salz noch in der Tradition des 14. Jahrhunderts hergestellt. Über 270 Vogelarten, darunter viele Zugvögel, können hier im Laufe eines Jahres beobachtet werden.

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Die Hafenstadt Piran ist die heimliche Altstadt von Portoroz. Sie liegt am Ende der Piraner Halbinsel. Mit engen Gassen und dicht aneinander gereihten Häusern und dem großzügigen Tartini-Platz ist sie eine der großen Touristenattraktionen in Slowenien.

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 In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann Venedig mit der Eroberung von istrischen Städten und besetzte 1283 Piran. Und drückte ihm seinen architekonischen Stempel auf.

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Der Tartini-Platz, der bereits Ende des 13. Jahrhunderts Hauptplatz von Piran wurde, entwickelte sich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit der Zuschüttung des Fischereihafens zu einem großzügigen Platz. Der Name kommt von Giuseppe Tartini, dem Geiger und Komponisten aus Piran.

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Hoch über Piran drohnt die Kirche Hl. Georg die, im venezianischen Stil errichtet, mit dem freistehenden Kirchturm, nach dem Vorbild der San Marco Kirche in Venedig, das Stadtbild beherrscht. In ihrem Inneren befinden sich einige kunstgeschichtliche Kostbarkeiten wie Ölgemälde von Angelo de Coster oder eine barocke Skulptur mit dem Schutzheiligen der Kirche.

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In Hrastovlkje steht diese Kirche  aus dem 12. bis 14. Jahrhundert in deren Inneren sich ein kulturhistorischer Schatz von außergewöhnlichem Wert befindet. Sie ist voll mit naiven Fresken des istrischen Künstlers Janez iz Kastva (Johannes de Castuo) aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.

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Nur eine Stunde von Portoroz entfernt liegt Ljubljana - Laibach, die Hauptstadt Sloweniens. Sie ist das Zentrum für Politik, Kultur, Forschung und Bildung.

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Mit dem Boot kann man eine Tour entlang der Ljubljanica machen und sich dabei die Archtiektur der Stadt in aller Gemütlichkeit ansehen.

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Diese Dame ist Teil einer der romantischsten Stadtgeschichten von Ljubljana. Julia war die große, aber unerfüllte Liebe des slowenischen Poeten France Preseren. Er hat sich nach ihr verzehrt, sie hat einen anderen geheiratet. Heute schaut sie aus dem Fenster ...

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... zu dem Denkmal, das ihm zu Ehren errichtet wurde. Das Denkmal hat übrigens seine eigene, skandalöse Geschichte. Der blanke Busen der Muse über Preseren erzürnte der einst die Bewohner von Ljubljana und sie wurde mit Kleidern und Stoffen bedeckt - zumindest während der Nacht. Nach zwei Jahren gab man auf.

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In einem Atemzug mit dem Namen Ljubljana muss ein weiterer bekannter Name genannt werden: Der des Architekten Jože Plečnik. Er hat nicht nur die "Drei Brücken" gebaut sondern auch die Slowenische National- und Universitätsbibliothek. Plečnik war Student von Otto Wagner und auch in Wien sehr umtriebig: das Zacherlhaus und die Heiligen-Geist-Kirche etwa stammen von ihm.

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Ljubljanas Altstadt ist gemütlich und am Besten genießt man sie in einem Straßenkaffee in einem Kaffeehaus entlang des Flusses.

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Dabei kann man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

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Überall trifft man in Ljubljana auf architektonische Schätze mit Geschichte.

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Auf den "Drei Brücken", die gebaut wurden, um Fußgängern und Fahrzeugen die Überquerung der Ljubljanica bequem zu ermöglichen.

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Am Sonntag ist Flohmarkt in der Stadt. Entlang des Kanals wird von Ramsch über Kitsch bis zu Antiquitäten alles verkauft.

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Der Innenhof des Rathauses von Ljubljana ist mit wertvollen Sgraffitos geschmückt und ein wundervolles Beispiel für die Kunst der Renaissance-Architektur.

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Romantische Gassen, die vor allem im Herbst in goldenes Licht getaucht sind, verführen zum Bummeln und Spazieren.

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Das Centromerkur ist das älteste Kaufhaus von Ljubljana. Es wurde 1903 im Urbanc-Haus, einem Meisterwerk des Jugendstil, eröffnet

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Auf dem Dach steht Merkur - und freut sich, dass das Gebäude nun von Grund auf renoviert wird, um in Zukunft wieder einen Markt zu beherbergen. (ham)

Informationen:
slovenia.info

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