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Der israelische Schriftsteller Amos Oz, aufgenommen im Heinrich Heine Institut in Düsseldorf vor einer Büste Heines, ist der erste nicht-europäische Preisträger ist.

Foto: APA/dpa/Rolf Vennenbernd

Düsseldorf - Der israelische Autor Amos Oz hat am Samstag den angesehenen Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf erhalten. Im Werk des 69-Jährigen vereine sich "literarische Kreativität, politische Sensibilität und humanistisches Engagement", hieß es zur Begründung der mit 50.000 Euro verbundenen Ehrung.

Sie wurde am 211. Geburtstag des aus Düsseldorf stammenden Dichters Heinrich Heine überreicht und ehrt Persönlichkeiten, die sich im Sinne Heines für Völkerverständigung, Menschenrechte und Toleranz einsetzen. Der 1939 in Jerusalem geborene Oz zählt zu den bekanntesten Autoren und politischen Stimmen seines Landes. (APA/dpa)