Wien - Die Unwahrheit gesagt zu haben wirft das Wochenmagazin profil dem Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf vor. Die von diesem als "Fälschungen" bezeichneten Bestelllisten beim Aufruhr-Verlag unter dem Namen seines Mitarbeiters inklusive "verbotener CDs" ("Guten Tag, mein Name ist Nazi") seien von ebendiesem Mitarbeiter in einer zurückgezogenen Klage gegen profil "indirekt bestätigt" worden und "unbestritten" geblieben. (red, DER STANDARD, Printausgabe, 12.1.2009)