Nahaufnahme der Rettungsaktion im Hudson River

Foto: Janis Krums

Das am Donnerstag in den New Yorker Hudson River gestürzte Passagierflugzeug hat im Web für einen Zusammenbruch des Twitter-Dienstes TwitPic gesorgt. Eine von einem Augenzeugen gepostete Nahaufnahme des im Fluss treibenden Flugzeugs sorgte für einen User-Ansturm, den die Server nicht mehr bewältigen konnten.

Nahaufnahme von Rettung

Mit TwitPic können Nutzer Fotos von ihren Handys direkt auf der Microblogging-Seite Twitter posten. Nachdem rund 7.000 Personen das Bild angesehen hatten, ging der Service jedoch in die Knie. Das Foto, aufgenommen von Janis Krums von einer Fähre aus, zeigt die Rettung der Passagiere und wurde sowohl von anderen Twitter-Nutzern als auch von Nachrichten-Seiten verlinkt.

Mehr Server

TwitPic-Betreiber Noah Everett will in Zukunft mehr Server in Betrieb nehmen. Denn die Notlandung im Hudson River sei nicht das erste und vermutlich auch nicht das letzte Mal, dass sein Dienst für die rasche Verbreitung von Fotos eines Flugzeugabsturzes oder einer andere Katastrophe genutzt werde. Der Vorfall verdeutliche einmal mehr den Stellenwert, den Blogging-Dienste mittlerweile in der aktuellen Berichterstattung einnehmen. (red)