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Heinisch-Hosek wünscht sich "eine gut qualifizierte Person, am liebsten natürlich eine Frau".

AP Photo/Lilli Strauss

Die SPÖ-interne Debatte um den EU-Kommissar geht offenbar weiter: "Meines Wissens nach gibt es keine Verzichtserklärung auf diesen Posten", sagt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek in einem Vorabbericht des Wochenmagazins "Falter". Die ÖVP habe kein Vorrecht auf die Nominierung.

Heinisch-Hosek wünscht sich "eine gut qualifizierte Person, am liebsten natürlich eine Frau". Aus welcher Partei die Kandidatin komme, sei für sie noch offen.

Kanzler Werner Faymann hatte vor wenigen Wochen in einem Interview angekündigt, dass seine Partei auf den Posten des EU-Kommissars verzichten wolle. (red/derStandard.at, 3. März 2009)