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Foto: REUTERS/Lucas Jackson

New York - Der zweifache Oscar-Gewinner Tom Hanks hat in New York einen weiteren Preis für seine Verdienste als Schauspieler, Regisseur und Produzent abgesahnt. Die Filmgesellschaft des Lincoln Centers, zu dem auch die Metropolitan Opera gehört, widmete Hanks ihre diesjährige Gala und zeichnete ihn mit ihrem Chaplin-Preis aus. Diese Ehre war bisher unter anderen Alfred Hitchcock, Billy Wilder, Laurence Olivier, Federico Fellini, Elizabeth Taylor und Merly Streep zuteilgeworden. Der Preis ist nach Charlie Chaplin benannt, der 1972 nach der Rückkehr aus dem Exil als erster mit ihm gewürdigt wurde.

Halb Hollywood nahm an der Feier im Lincoln Center teil. Hanks genießt den Ruf, einer der umgänglichsten und nettesten Vertreter der Filmindustrie zu sein. Die Regisseure Steven Spielberg und Ron Howard, Stars wie Julia Roberts und Charlize Theron sowie der Rockbarde Bruce Springsteen ließen es sich nicht nehmen, ihren Kollegen und Freund Tom Hanks für seinen Humor und seine Hingabe bei der Arbeit zu loben. Dieser hatte seine Oscars für "Philadelphia" (1993) und "Forrest Gump" (1994) gewonnen. (APA/dpa)