Was hier so freundlich mit den Flügeltüren winkt, soll voraussichtlich ab 2010 den Sportwagen der Welt Konkurrenz machen.

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Der Devon GTX hat den Nissan GT-R und den Porsche 911 Turbo auf der Laguna Seca-Rennstrecke in Kalifornien auf die hinteren Plätze verwiesen. Die angebliche Rundenzeit liegt mit 1:35.975 min. deutlich unter jener der beiden Konkurrenten, die knapp 1:39 min. für die Umrundung brauchten.

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Über die Spezifikationen ist noch nichts bekannt, was auch einen Vergleich mit den stehen gelassenen Nissan- und Porsche-Modellen schwierig macht. Bekannt ist allerdings, dass der Devon GTX im ersten Quartal 2010 auf den Markt kommen soll.

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Eine lange Schnauze ließe zumindest genug Platz für den 8,4-Liter V10 aus der Viper. Was allerdings tatsächlich unter die Motorhaube kommt, lassen die Entwickler aus Kalifornien noch offen.

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Der V10-Motor aus der Viper SRT-10 brächte 600 PS Leistung, was dem Design des futuristisch anmutendem Boliden entsprechen würde.

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Zur langen Schnauze kommt ein kurzes Heck mit optionalem Spoiler.

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Die Frontscheibe verläuft bis weit hinauf ins kuppelartige Dach. Der Devon GTX ähnelt zwar der Dodge Viper, das Design, für das der Schwede Daniel Paulin, Ex-Ford-Designer, verantwortlich ist, ist aber um einiges moderner, der Wagen wirkt allgemein dynamischer und aggressiver.

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Durch die mächtigen Radkästen klebt der Devon optisch auf der Straße und macht sich ordentlich breit. 380 mm Bremsscheiben vorne und 355 mm Bremsscheiben hinten bringen die auf einen Stahlrahmen aufgesetzte Fiberglas-Karosserie zum Stehen.

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Optional soll eine zweifärbige Lakierung möglich sein, die die ausladenden Radkästen noch zusätzlich betont. Schön von hinten: der Doppelrohrauspuff in der Mitte des Hecks.

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Die endlos lange Motorhaube mündet in einer integrierten Schürze, die in Ansätzen an Ferrari erinnert. Dazu kommen verchromte Lufteinlassöffnungen und große Scheinwerfer statt Lichtschlitzen.

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Der Innenraum ist puristisch. Die "Farbigkeit" beschränkt sich auf Schwarz mit Chromapplikationen. Dazu kommen ein schlichtes Dreispeichenlenkrad und Schalensitze aus Leder.

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Die Anzeigen beschränken sich ebenfalls auf das Wesentliche und leuchten in kühlem Blau. Auf jede Spielerei wurde verzichtet - das Fahren steht im Vordergrund, was auch durch den schneeweißen Schalthebel im Zentrum der breiten Mittelkonsole betont wird.

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Bereits jetzt kann man sich sein Modell vorbestellen, wobei gleich vorab 25.000 US-Dollar zu bezahlen sind.

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Der Gesamtpreis des Wagens liegt bei 500.000 US-Dollar.

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Für, nicht mehr wirklich ins Gewicht fallende, 25.000 US-Dollar mehr gibt's dann noch ein Rennpaket dazu. (red/derStandard.at)

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