"Wirschaftsnah, gendersensibel, teamorientiert": So lauten die Voraussetzungen für die acht neuen Laura-Bassi-Centres of Expertise, die anwendungsorientierte Grundlagenforschung betreiben und durchwegs von Frauen geleitet werden. Benannt nach der italienischen Physikerin Laura Bassi, die 1732 als erste Professorin an eine europäische Uni berufen wurde, soll das vom Wirtschaftsministerium mit 8,4 Mio. Euro geförderte Programm schließlich auch mehr Frauen in Top-Positionen im technologie- und forschungsintensiven Sektor verhelfen - Österreich befindet sich hier im europäischen Vergleich nach wie vor im unteren Drittel. (kri/DER STANDARD, Printausgabe, 19.8.2009)