Foto: Metroverlag

Das erste Hochhaus der Stadt bedeutete Fortschritt und Skandal zugleich. Neben allgemeiner Großstadt-Euphorie kritisierten Presse und namhafte Architekten den massiven städtebaulichen Eingriff in das barocke Ensemble Herrengasse. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen wurde das Hochhaus nach seiner Fertigstellung 1932 bald zur ersten Adresse für zahlreiche Künstler und Prominente. Auf dem Dach entstand eines der attraktivsten Cafés und Tanzlokale Wiens. Judith Eiblmayr und Iris Meder spannen in dem Buch einen Bogen von der Planungsgeschichte bis zum gesellschaftlichen Leben des Hauses und porträtieren seine berühmten Bewohner und Gäste.

Autorinnen

Judith Eiblmayr, geboren 1964, Architektin, Kuratorin und Architekturkritikerin. Zahlreiche Publikationen, u. a. "Architektur des Geldes - Baugeschichte der Österreichischen Nationalbank" (1999), "Die Moderne am Attersee" (2007). Lebt und arbeitet in Wien im Hochhaus Herrengasse.

Iris Meder, geboren 1965, Architekturhistorikerin und -kritikerin, Kuratorin. Zahlreiche Publikationen zur Kunst und Architektur der europäischen Moderne. Kuratierung u. a. der Architekturtage (seit 2004) und der Ausstellung "Oskar Trnad 1879-1935", Jüdisches Museum Wien 2007. Lebt und arbeitet in Wien.

derStandard.at/Wien verlost drei Exemplare von "Haus Hoch - Das Hochhaus Herrengasse und seine berühmten Bewohner".

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