Sie werden zum Hoanzl-Shop weitergeleitet.

  21 Johann Nestroy
Einen Jux will er sich machen
Eine der beliebtesten Possen Johann Nestroys, inszeniert von Leopold Lindtberg, einem der bedeutendsten Nestroy-Regisseure des Burgtheaters, in legendärer Besetzung: Josef Meinrad als Weinberl und Inge Konradi als Christopherl auf dem Weg aus dem finsteren G'wölb in die glitzernde Stadt, wo der biedere Handelsdiener Weinberl endlich einmal auch „ein verfluchter Kerl" sein möchte.
        22 Arthur Schnitzler
Das weite Land
Paula Wessely und Attila Hörbiger, das berühmteste Schauspieler-Ehepaar des Burgtheaters, als Friedrich und Genia Hofreiter – eines der bekanntesten Theater-Ehepaare der Weltliteratur: Im charmanten Plauderton wird die Fassade einer großbürgerlichen Ehe aufrechterhalten, nur in den Zwischentönen sind die Abgründe zu spüren. Doch am Ende wird die feine Klinge der kultivierten Konversation gegen Duellpistolen getauscht.

  23 Arthur Schnitzler
Anatol
Publikumsliebling Robert Lindner, eleganter Charmeur und philosophischer Dandy, spielt Schnitzlers Anatol, an seiner Seite Wolf Albach-Retty als ironisch-heiterer Max. Und mit Käthe Gold, Christiane Hörbiger, Paula Wessely, Johanna Matz und Blanche Aubry ist eine hochkarätige Damenriege versammelt, die dem notorischen Verführer augenzwinkernd erliegt.
        24 Herrmann Bahr
Das Konzert
Gustav Heink, gefeierter Pianist und nicht nur platonisch umschwärmtes Idol seiner Schülerinnen, begibt sich wieder einmal auf „Konzertreise". Seine Frau kennt das Ziel dieser Reisen nur zu gut: die romantische Berghütte, und das Konzert gibt ihr Mann wohl wieder nur für eine einzelne seiner jungen Bewunderinnen. Doch der Aufenthalt verläuft diesmal nicht störungsfrei. Susi Nicoletti und Robert Lindner, Johanna Matz und Peter Weck sowie Gusti Wolf und Hugo Gottschlich machen Hermann Bahrs Komödienklassiker zu einem feinsinnigen Vergnügen.

  25 Ferdinand Raimung
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
Raimunds „Alpenkönig und Menschenfeind" ist Zaubermärchen, unterhaltsames Psychogramm und unvergänglicher Theaterspaß: In Rudolf Steinboecks märchenhaft-bunter und komödiantischer Inszenierung brillieren Attila und Paul Hörbiger als Rappelkopf und Alpenkönig, Alma Seidler als Rappelkopfs Frau verliert auch im größten Schmerz nicht ihren Sinn fürs Praktische, und dass Hugo Gottschlich „zwei Jahre in Paris" gewesen ist, hört man immer wieder gerne.
        26 Carlo Goldoni
Die Trilogie der Sommerfrische
Goldonis turbulente, heiter-melancholische Komödie über jene Zeit des Jahres, die heute nüchtern auf den zweiwöchigen Urlaub verknappt ist. Doch hinter Müßiggang und mediterraner Leichtigkeit verbergen sich die großen Gefühle und die kleinen Tragödien. Eine der raren Inszenierungen Giorgio Strehlers am Burgtheater - hochkarätig besetzt mit Andrea Jonasson, Susi Nicoletti, Gertraud Jesserer, Michael Heltau, Frank Hoffmann und vielen anderen.

  27 Georges Feydeau
Einer muss der Dumme sein
Eine der legendären Feydeau-Inszenierungen von Achim Benning mit einer kaum zu übertreffenden Besetzung: Gertraud Jesserer, Elisabeth Orth, Maresa Hörbiger, Kurt Sowinetz, Heinrich Schweiger, Wolfgang Hübsch und viele andere demonstrieren mit komödiantischen Hochleistungen, dass Treue keine Frage der Moral ist, sondern nur eine Frage der Umstände.
        28 William Shakespeare
Orthello
Es ist vor allem das Fremde, das George Tabori bei seiner Inszenierung von Shakespeares „Othello" fasziniert haben mag. Tabori zeigt in Karl-Ernst Herrmanns einfachem Spielraum eine heutige Männergesellschaft: militärisch, großsprecherisch, trinkfreudig. Voll gefährlicher Infantilität, nur scheinbar locker. Der Mohr hat sich hier eingefügt, sich mit der ihm eigenen Souveränität, die aus dem Leiden kommt, eine geachtete Stellung erobert. Doch er ist keiner von ihnen. Er wohnt nahe am Chaos. Sein Absturz vollzieht sich in der Entfesselung von Naturgewalten, die Gert Voss mit geradezu magischer Kraft beschwört. DIE WELT

  29 Karl Schönherr
Der Weibsteufel
Regisseur Martin Kusej befreit Schönherr vom Stigma des Heimatdichters, verwirft den Naturalismus, erzählt eine Dreiecksgeschichte von Strindbergschem Zuschnitt. Und welches Ereignis! 100 Minuten intensivste Theaterdroge.
WIENER ZEITUNG
        30 Christoph Schlingensief
Mea Culpa
Ein dreiaktiges Stationendrama am Rande des Nichts, lauter Expeditionen in den Bezirk der Heils- und Heilungsversprechen. Strenge Schulmedizin und Ayurveda-Brimborium, die Flucht in die Kunstreligion, der verzweifelte Griff zum vermeintlichen Rettungsanker Liebe – alles wird durchexerziert, schwankend zwischen Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung. DIE WELT

  Box: Edition Burgtheater 3      
 

             
 

 
           




Sie werden zum Hoanzl-Shop weitergeleitet. Bestellung, Versand und Verrechnung werden von Hoanzl durchgeführt. Beim Hoanzl-Shop registrierte STANDARD Abonnenten zahlen ab der ersten DVD keine Versandkosten.