Die Fußgängerin hält das Wiener Gehsteigkonzept für verbesserungswürdig.

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Als VP-Wien Chef ist die Nachfolge Hahns klar, Katharina Cortolezis-Schlager ist mit dem einzigen Kandidaten, Harald Himmer, zufrieden. "Wichtig ist eine Person, die dem Häupl-Strache-Streit einen qualitätsvollen Wahlkampf in Wien gegenüberstellt." Die gebürtige Grazerin fährt gerne Rad und geht jeden Tag zu Fuß vom 2. Bezirk zum Parlament.

Das Wiener Gehsteigkonzept hält sie für verbesserungswürdig. "Es braucht einen stärkeren Benutzerblick für Straßen und Gehsteige. Man sollte sich für die Fußwege eine glatte Oberfläche und abgeschrägte Gehkanten überlegen. Das ist sicherer, und auch die Schuhe halten länger." Auch die Straßenplanung lässt zu wünschen übrig. "Teilweise wirklich gefährlich, wie hier geplant wird. Viele Radwege sind Puffer zwischen Autofahrern und Fußgängern, da gehört einiges geändert."

Ihre elf Jahre alte Mercedes A-Klasse ist die "erste Generation, die den Elch-Test bestanden hat". Die Ökonomin schätzt die Verlässlichkeit ihres Mercedes. "Wenn ich ihn brauche, muss er verfügbar sein. Ich bin auch kein großer Fan von Reparaturen." Aber ein Fan kleiner Autos, ihr erstes war ein Fiat Uno. "Im urbanen Raum sollen sie wendig sein, und man sollte auch einen Parkplatz finden." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/13.11.2009)