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Funktionstüchtige Netzwerke: das oberste Ziel eines jeden Netzwerktechnikers.

Foto: AP/Daniel Roland

Unter Netzwerktechnik versteht man den Umgang mit Computer-Netzwerken auf Hardware- oder Softwarebasis. Computernetzwerke ermöglichen unter anderem Datenübertragungen zwischen unterschiedlichen Standorten sowie den Zugang zu Internet und Intranetzwerken.

Kleine Netzwerke sind heute schon fast in jedem Haushalt vorzufinden. Handelt es sich um größere oder große Netzwerke, zum Beispiel von Unternehmen oder Organisationen, kommt der Netzwerktechniker ins Spiel: Er verwaltet und wartet die Netzwerke.

Planung und Wartung

Zu den Aufgaben eines Netzwerktechnikers gehört vor allem die Planung, Konfiguration, Wartung und Administration von Computer-Netzwerken. Kurz, er sorgt dafür, dass die Netzwerke funktionsfähig sind. Aber auch die Bedarfsanalyse, eine Einschätzung der Kosten und die Einführung neuer Computernetzwerke gehören zum Berufsbild.

Das AMS schätzt die Berufsaussichten im Berufsfeld "EDV- und Netzwerktechnik" trotz derzeitiger Rückgänge im Beschäftigungsangebot als relativ stabil ein. Für Netzwerkadministratoren bieten sich dem AMS zufolge mögliche Aufgaben nicht nur in Produktions- und Datenverarbeitungsunternehmen, sondern auch in der Telekommunikationsbranche. Der Schwerpunkt werde laut Expertenmeinung weiterhin darin liegen, verstärkt Investitionen in die Betreuung, Adaptierung und Aufrüstung der bestehenden Netze zu tätigen. (red, derStandard.at)