Mit einem gestohlenen Bus machen sich die zwei auf die Suche nach dem Grab des Vaters...

Foto: kosmostheater

Leben und Tod. Tod oder Leben. Worauf kommt es denn im Leben an? Ist es sowieso egal oder sollten wir zu Lebzeiten darauf achten, all das zu tun, was uns wirklich wichtig ist. Damit die Hinterbliebenen nach unserem Tod erleichtert sagen können: sie/er hat ihre/seine Träume verwirklicht, ein erfülltes Leben gehabt... usw... Oder heißt Leben einfach immer weitertun, weil das halt das Leben ist?

Wenn sich die zwei Schwestern, die tatsächlich "nette kleine Damen" sind, mit der Urne, in der sich die Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter befindet, auf den Weg machen, um das Grab ihres - bereits vor 25 Jahren - verstorbenen Vaters zu suchen, ist dieses Thema logischerweise mit dabei.

Hätte der Mutter Venedig gefallen? Oder doch eher Rom? Oder vielleicht die oder doch jene Stadt? Hat die Mutter jenes geliebt, anderes verabscheut? Darüber und über ähnliche Fragen geraten sich die zwei unterschiedlichen Schwestern sofort in die Haare.

Nur in einem sind beide gleicher Meinung: die größte Liebe der Mutter war der Vater. Und darum beschließen sie, die beiden nach so langer Zeit wieder zu vereinen. Auf ihrer turbulenten Reise - wo war das gleich, das Grab des Vaters - durchleben und überleben sie irrwitzige Situationen. Empfehlenswert! (dabu)