Aus den oberen Stockwerken hat man einen überwältigenden Blick über den Strand, den Hafen und die Stadt.
Das erwartet Gäste, wenn sie morgens die Augen öffnen und die Vorhänge - natürlich elektrisch - öffnen, um den Sonnenaufgang ins Zimmer zu lassen.
Wahlweise genießt man die Aussicht mit frischem Obst ...
... oder einer Partie Tic-Tac-Toe.
Zum Frühstück gibt's interessante Geschmackskompositionen, etwa Melone mit Pfefferminze. Dazu ein Buffet mit allen Köstlichkeiten Kataloniens.
Das W-Hotel ist voll mit kreativen, seltsamen, witzigen und überraschenden Design- und Dekorationselementen.
Auch die Pölster schillern in eigenwilligen Farb- und Musterkonmbinationen.
Eigenartige Wuschel aus Kunststoff sind zwecklos aber nicht minder ansprechend.
Sitzpolster, Beistelltisch, Soft-Ufo? Die Interpretation bleibt den Gästen überlassen.
Der schillernde Wandbehang an der Rezeption mach Lust darauf, die silbernen und pinken Scheiben anzugreifen.
Das ganze Foyer glitzert in Rot, Weiß, Pink, dazu gibt's Lounge-Musik rund um die Uhr.
Je nach dem, auf welcher Seite man aus dem Fenster schaut, hat man Blick aufs Meer oder auf die Stadt.
Die Zimmertüren mit knallroter Beleuchtung der Zimmernummer.
Das W streckt seinen dicken Bauch hinaus aufs Meer und sieht mehr aus wie ein D.
Während man auf den Lift wartet, schaut man hinunter auf die Stadt und kann sich darüber den Kopf zerbrechen, was man als nächstes in Barcelona unternehmen möchte.
Ein künstlicher Bach, auf dem Seerosen in Glasvasen schwimmen, führt den Blick hinaus auf die Terrasse, wo sich, sobald die Temperaturen steigen, die Hotelgäste tummeln werden. Mit Musikbegleitung. (ham/derStandard.at/15.2.2010)