Armin Assinger, Mr. "Millionenshow".

Foto: ORF/Badzic

"Wer ist auf der österreichischen 50-Schilling-Note abgebildet? A Sigmund Freud, B Dagmar Koller, C Helmut Zilk oder D Dagmar Koller und Helmut Zilk?" - Mit dieser Frage nahm "Die Millionenshow" am 24. Jänner 2000 ihren Lauf. Zehn Jahre und 650 Ausgaben später feiert Armin Assinger dieses Jubiläum am Freitag, dem 12., und am Freitag, dem 19. März 2010, jeweils um 20.15 Uhr in ORF 1 mit zehn Kandidaten in zwei Live-Spezialausgaben, gibt der ORF via Aussendung bekannt.

Bei den zwei Shows gibt es einen modifizierten Publikumsjoker, zwischen 5.000 und 50.000 Euro stehen auf dem Spiel. Wenn ein Kandidat seinen Publikumsjoker setzt, sind diesmal nicht die Studiogäste, sondern die Zuschauer vor den TV-Geräten zum Abstimmen aufgerufen. 

Bilanz

Inklusive der Sendung vom 8. März 2010 erhielten 6.370 Kandidaten das Ticket für die "Millionenshow". Der Männer/Frauen-Anteil der Kandidaten liegt in der Auswahlrunde bei jeweils 50 Prozent. Nach Bundesländern ergibt sich folgende Verteilung: 344 kamen aus dem Burgenland, 474 aus Kärnten, 1.091 aus Niederösterreich, 760 aus Oberösterreich, 564 aus Salzburg, 771 aus der Steiermark, 568 aus Tirol, 309 aus Vorarlberg und 1.461 aus Wien. Weitere 28 Kandidaten hatten keinen Wohnsitz in Österreich.

"Who Wants to Be a Millionaire" ist eine Erfindung der Produktionsfirma Celador und wurde in Großbritannien erstmals 1998 ausgestrahlt. Der ORF startete mit den ersten sechs Folgen des internationalen Quizformats am 24. Jänner 2000 noch unter dem Titel "Alles ist möglich - Die 10-Millionen-Show" mit Rainhard Fendrich. Am
29. Mai 2000 übernahm Barbara Stöckl die Moderation der Quizsendung, die gleichzeitig den neuen Sendungsnamen "Die Millionenshow" erhielt. Armin Assinger präsentiert seit 9. September 2002 die "Millionenshow". (red)