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SPÖ und ÖVP sollen im Burgeland mit je 600.000 Euro Wahlkampfbudget auskommen - zumindest wenn es nach den Freiheitlichen geht.

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Eisenstadt - Die FPÖ-Burgenland tritt für eine Beschränkung der Wahlwerbungskosten im Vorfeld der burgenländischen Landtagswahl ein. Ihre Forderung begründete FPÖ-LAbg. Ilse Benkö am Freitag mit dem Burgenländischen Parteienförderungsgesetz.

Die Freiheitlichen Landtagsabgeordnete Ilse Benkö forderte in einer Aussendung eine Einigung auf die Wahlwerbungskosten zwischen den beiden Großparteien. Landeshauptmann Hans Niessl (SP) sei gefordert, zu Gesprächen zu laden und an einem Übereinkommen zu arbeiten.

FPÖ will 300.000 Euro ausgeben

Die FPÖ habe rund 300.000 Euro für den Wahlkampf budgetiert. "Die Großparteien sollten mit dem Dreifachen locker auskommen können." Den 600.000 Euro, die von der ÖVP genannt worden seien, schenke sie keinen Glauben. "Wer SPÖ und ÖVP kennt, weiß, dass das unrealistisch ist", erklärte Benkö. (APA)