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Die österreichische Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner nimmt den K2 zum dritten Mal in Angriff. Hier ein Archivbild im Lager II auf der Cesen-Route des K2 von August 2009, ihrem zweiten gescheiterten Aufstiegsversuch auf den Achttausender im Karakorum in Pakistan.

Foto: APA/Daniel Bartsch

Wien - Erst zu Wochenbeginn ist die österreichische Alpinistin Gerlinde Kaltenbrunner von ihrer erfolgreichen Expedition auf den Mount Everest nach Hause zurückgekehrt, schon steckt die 39-Jährige wieder mitten in den Vorbereitungen für ihr nächstes Ziel. Am 20. Juni will die Oberösterreicherin mit ihrem Ehemann Ralf Dujmovits zum K2 Richtung Pakistan aufbrechen. Der mit 8.611 Metern zweithöchste Berg der Erde ist der letzte Achttausender, der Kaltenbrunner noch fehlt.

13 von 14

Die Bergsteigerin hatte am Pfingstmontag (24. Mai) die Spitze des Everest erreicht und somit ihren 13. von 14 Achttausendern. Nun soll mit dem K2 im Sommer das "Achttausender-Puzzle" komplettiert werden. Kaltenbrunner wäre damit nach der Südkoreanerin Oh Eun Sun und der Spanierin Edurne Pasaban erst die dritte Frau, der das gelänge.

Bereits zwei Mal versucht

Am K2, dem wohl schwierigsten aller Achttausender, hat die gelernte Krankenschwester aus Spital am Phyrn bereits zwei Expeditionsversuche unternommen. Sowohl im Sommer 2007 wie auch 2009 musste Kaltenbrunner jeweils wenige hundert Meter unterhalb des Gipfels wegen Schlechtwetters bzw. zu großer Schneemassen wieder umdrehen. Im dritten Anlauf soll es nun gemeinsam mit Ehemann Ralf klappen. (APA)