Foto: Attila Corbaci

Im Jahr 2005 gründete der gebürtige Nigerianer Emmanuel Ekeigwe den Fußballclub Nafa (New African Football Academy), in dem vorwiegend afrikanische Migranten kicken. Der Ex-Fußballer und Immobilienmakler lebt seit elf Jahren in Österreich. Hier wird er auch die Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen, entweder daheim oder mit seinen Nafa-Kollegen im Prater beim Public viewing. "Ich habe Nigeria im Herzen" , sagt Ekeigwe, darum glaube er an den Titel für seine Mannschaft und hoffe auf einen "tollen Auftritt" .

Ekeigwe machte den Führerschein im Jahr 2000 in Österreich und hatte dann auch sein erstes Auto, einen Toyota Corolla: "Das Auto hat ein langes Leben, damit kann man ewig fahren." Tat er aber nicht. Der Toyota wurde von einem VWGolf abgelöst. Der war Ekeigwes Lieblingsauto: "Er verbraucht wenig Sprit, da spart man ein bisschen. Außerdem sind die Ersatzteile leistbar." Abgelöst wurde der Golf dann trotzdem, da er "nur zweitürig war und wir etwas Größeres brauchten" .

Jetzt teilt der 35-Jährige mit seiner Frau einen weißen Nissan Almera, Baujahr 1997 und einen silbernen Ford Mondeo. Der Nissan sei "gut beieinander" und "sehr zuverlässig" . Den Ford habe er erst sechs Monate, den könne er noch nicht beurteilen.

In der Freizeit geht Ekeigwe Roller skaten - und natürlich Fußball spielen. (baf/DER STANDARD/Automobil/11.06.2010)