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Dieses Bild aus dem Jahr 2009 wird auch beim 27. Donauinselfest zu sehen sein: Hackschnitzel gegen den nassen Boden.

Foto: Reuters

Wien - Wenige Tage vor dem Beginn des 27. Donauinselfestes laufen die Aufbauarbeiten bereits auf Hochtouren: Ein Großteil der 13 Bühnen stehe bereits, auch an den 130 Zelten werde bereits gewerkt, so eine Sprecherin. Das schlechte Wetter macht den rund 400 für die Infrastruktur zuständigen Mitarbeitern allerdings ein wenig zu schaffen. So müssen - wie bereits im Vorjahr - wegen der starken Niederschläge der vergangenen Wochen jede Menge Holzschnitzel auf dem Festivalgelände ausgestreut werden.

Insgesamt seien zwölf Sattelschlepper voll mit Hackschnitzel bestellt worden, hieß es. Angst, dass das Fest von 25. bis 27. Juni bei anhaltendem Regen ins Wasser fallen könnte, hat die Wiener SPÖ als Veranstalterin aber nicht. Aus derzeitiger Sicht sei man optimistisch insofern, als für die nächsten Tage ja Wetterbesserung angesagt worden sei und die Situation auch im Moment "nicht so schlimm" ausschaue, versicherte die Sprecherin. Im Vorjahr hatte das Open-Air-Festival wegen Hochwassers beinahe abgesagt werden müssen.

Bis zum Freitag wird auf dem 4,5 Kilometer langen Areal noch einiges an Material verbaut. Insgesamt 40 Kilometer an Stromkabeln versorgen die Insel mit Energie. Diverse Absperrungen umfassen immerhin eine Länge von 7,3 Kilometern. Errichtet werden neben 215 Büro- und Lagercontainern auch 250 Hütten und Verkaufsstände, welche die Besucher etwa mit Essen und Trinken versorgen. (APA)