Bild nicht mehr verfügbar.

Gelsen können einen schönen Grillabend verderben. Die regenreichen Wochen, gefolgt von Hitze sind heuer idealer Nährboden für die Insekten. derStandard.at stellt Hausmittel, chemische Waffen und Tricks vor, mit denen die unliebsamen Blutsauger ferngehalten werden können.

Foto: APA

Bild nicht mehr verfügbar.

Mit dem Hochzeitskleid zum Grillabend. Zugegeben: Das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber nicht nur der Schleier schützt - auch weiße Bekleidung soll die lästigen Biester fernhalten, die sich eher auf dunkle Bekleidung setzen.

Foto: AP Photo/Czarek Sokolowski

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Geruch von Paradeisern soll Gelsen fernhalten. Strategisch am Fensterbrett oder auf der Terrasse platziert, wirke die Pflanze Wunder.

Foto: APA/Patrick Pleul

Bild nicht mehr verfügbar.

Hummeln, Bienen und Schmetterlinge schwören darauf - Gelsen schwören ihm eher ab: Lavendel gilt als zuverlässiges Hausmittel gegen Gelsenbesuch. Die selbe Wirkung wird auch Zitrone und Basilikum nachgesagt.

Foto: AP Photo/Hermann J. Knippertz

Bild nicht mehr verfügbar.

Ein eher unbekannter Tipp für Hundbesitzer: Gelsen mögen Flohsprays nicht. Und es muss nicht immer Chemie sein, viele Produkte werden auf natürlicher Basis angeboten.

Foto: AP Photo/Martin Meissner

Bild nicht mehr verfügbar.

Unter Nussbäumen aufhalten, die Gelsen vertreiben.

Foto: REUTERS/Robert Galbraith

Bild nicht mehr verfügbar.

Koalabären müssten eigentlich immun sein: Die ätherischen Öle von Eukalyptus, aber auch Bergamot, Minze, Teebaum und Sandelholz halten die Stechmücken fern. Entweder in einer Duftlampe verwenden oder mit Wasser verdünnt direkt auf Arme und Beine auftragen.

Foto: REUTERS/Daniel Munoz

Stiftung Warentest erklärte Anti-Brumm Forte heuer zum Testsieger. Das Mittel wirkt gegen Fliegen, Gelsen, Mücken, Bremsen, Flöhe, Läuse, Milben, Zecken und Schaben und ist für Kinder ab drei Jahren geeignet. Es wird jedoch dazu geraten das Mittel sparsam zu verwenden.

Gut bewertet wurden auch Produkte von Autan und Nobite, wie etwa der Autan Protection Plus Pumpspray: Er hält tag- und nachtaktive Blutsauger fern.

Foto: Hersteller

Bild nicht mehr verfügbar.

Der hohe Ton: Ultraschall soll die weiblichen, blutsaugenden Gelsen vertreiben. Die Vorteile: Der Mensch kann den Ton nicht hören, das Mittel ist umweltfreundlich und geruchsneutral. Die Wirksamkeit ist jedoch umstritten.

Apropos Ultraschall. Fledermäuse fressen bis zu 3000 Mücken pro Nacht. Es lohnt sich also, die Tiere als Untermieter in Dachböden oder leerstehenden Häusern leben zu lassen anstatt sie zu vertreiben.

Foto: APA/Patrick Pleul

Wer genug vom passiven Widerstand hat, kann zu aggressiveren Mitteln greifen, um den Gelsen den Gar aus zu machen. Gelsenstecker setzen Insektizide frei. Da sie aber auch menschliche Augen und Schleimhäute reizen können, sollten sie sparsam eingesetzt werden. Einige Stecker enthalten Pyrethroide, die im schlimmsten Fall das Nervensystem angreifen können. Fliegengitter sind zum Schutz der Innenräume also vorzuziehen. (red)

Foto: DER STANDARD/Matthias Cremer