Washington - Defizite bei der Achtung der Menschenrechte im eigenen Land haben die USA eingeräumt. Die Situation sei nicht perfekt, erklärte das US-Außenministerium in seinem am Montag vorgelegten ersten Bericht an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Vor allem Minderheiten seien noch immer das Opfer von Diskriminierung, heißt es darin.

Das politische System der USA habe aber Sicherungen eingebaut, die zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führten, erklärte das Außenministerium. In dem Bericht betonen die AutorInnen, dass inzwischen ein Schwarzer US-Präsident geworden sei und auch Frauen und BürgerInnen hispanischer Herkunft immer größeren sozialen und wirtschaftlichen Erfolg hätten. (APA)