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Microsoft-Chef Steve Ballmer kündigte bereits zuvor an, härter gegen die Konkurrenz vorzugehen.

Foto: AP

Microsoft fordert Lizenzgebühren von den Hardwareherstellern Acer und Asus, für jedes ausgelieferte Android-Smartphone - so das taiwanesische Branchenmagazin Digitimes, in Berufung auf lokale Hersteller.

Zwar handelt es sich bei Android um ein Open Source-Projekt Googles, für welches keine Gebühren anfallen, doch sieht Microsoft in dem Produkt eigene Patente verletzt. Gegen Hersteller Motorola brachte Microsoft bereits ein Verfahren ins Rollen, mit HTC wurde ein gemeinsames Lizenzierungsmodell umgesetzt.

Microsofts Taktik

Der Windows Phone 7-Hersteller möchte angeblich zehn bis fünfzehn US-Dollar pro Android-Smartphone einfordern, um den Kostenvorteil Androids zu verringern. Acer und Asus bieten bislang keie Smartphones mit dem neuen mobilen Windows an.

Von der Forderung Microsofts seien auch Tablet-Computer und Netbooks mit x86-Prozessoren betroffen. Android könnte dabei seinen Kostenvorteil gegenüber Windows 7 Starter verliere, dieses koste laut Digitimes pro System fünfzehn US-Dollar. (red)

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