Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen haben mit dem Performer Erfahrungen gemacht. Einig sind sie sich darüber, dass das Tool ein gutes Dialoginstrument ist, mit dem die Stimmung im Unternehmen mitverfolgt werden kann.

"Wachsende Dialogherausforderungen"

Im SMZ Ost wird das Performer-Tool seit Mitte 2010 im technischen Bereich eingesetzt. "Wir haben aber täglich nicht nur technische Aufgaben zu lösen, sondern stehen auch vor wachsenden Dialogherausforderungen", so Manfred Führer, Technischer Direktor. Mit dem "Performer" wolle man in der Führungsarbeit zukünftig frühzeitig und damit effektiver reagieren können und nicht erst dann, wenn nach Fehlermeldungen Verbesserungspotenziale dringend zu lösen sind. Das Tool biete allen Mitarbeitern eine adäquate Plattform zur Mitgestaltung und Meinungsäußerung.

"Unser erstes Ziel war auch eine Verbesserung in der Führungsarbeit durch die neue Transparenz." Es ergab sich ab der ersten Umfrage eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Führung. Diese Diskussion wird durch flankierende Maßnahmen für einen kontinuierlichen Weiterentwicklungsprozess unterstützt. Das Monitoring der Führung erlaube es Veränderungsprozesse sichtbar zu machen. Darüber hinaus schaffe die  Transparenz in der Führung des Spitals wiederum positive Stimmung. "Von dieser Entwicklung profitieren alle Mitarbeiter und dadurch auch das Unternehmen", so Führer.

"Professionelle Einfachheit"

Ritter-Sport verwendet das Werkzeug bereits seit über drei Jahren erfolgreich. "Der Performer ist ein sehr gutes Dialoginstrument, das - in Kombination mit unseren anderen Führungsinstrumenten - eine wertvolle Unterstützung für unsere Führungskräfte darstellt. Es besticht durch seine professionelle Einfachheit und Bedienbarkeit - das sichert hohe Akzeptanz und Teilnahmequoten", erklärt Andreas Ronken, Geschäftsführers Produktion & Technik.

"Wir möchten kontinuierlich wissen und steuern, wie es unseren Mitarbeitern geht. Wir sind der Überzeugung, dass Mitarbeiter der wesentliche Hebel zur Differenzierung im Wettbewerb sind. Das Werkzeug schafft Transparenz und gleicht die Eigenwahrnehmung der Führungskraft mit der Fremdwahrnehmung ab", so Ronken. Man gebe Führungskräften ein Werkzeug in die Hand, um auch bei schwierigen Themen professionell mit den Mitarbeitern in den Dialog zu gehen. Die Mitarbeiter haben die Gelegenheit, anonym und ohne Vorbehalte ihre Wahrnehmung darzulegen. Ziel ist für Ritter Sport eine kontinuierlich höhere Arbeitszufriedenheit und entsprechend gesteigertes Engagement. (mat, derStandard.at, 17.11.2010)