Die Flagge von Simbabwe mit dem Nationalsymbol - dem Simbabwe-Vogel wie er in Great Zimbabwe gefunden wurde. Die katastrophale wirtschaftliche und politische Situation haben zu einem massiven Einbruch des Tourismus geführt. Seit zwei Jahren läuft eine Kampagne, um den Fremdenverkehr im Land wieder anzukurbeln. Viele Simbabwer profitieren vom Tourismus - das gilt vor allem für private Initiativen wie Gästehäuser und Unterkünfte, aber auch für Frauen- und Waisenhäuser, Dorfgemeinschaften und Jugendorganisationen. Mehrfach haben mich Menschen auf der Straße darum gebeten, ein reelles Bild von der Situation in Simbabwe zu zeichnen und zu erklären, dass man das Land problemlos bereisen kann.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die Skyline der Hauptstadt Harare. Man gibt sich mondän und weltoffen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die Simbabwer sind liebenswürdige Menschen, die gerne für Fotos posieren. Auch die Jugendlichen am Busbahnhof in Harare hatten ihren Spaß mit den Touristen aus Europa.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Souvenirs aus Afrika - Etwa eine Uhr auf der Landkarte des Kontinents

Foto: Wolfgang Weitlaner

Eine nicht gerade alltägliche Reklame für feine Strumpfhosen ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

Bulawayo - die zweitgrößte Stadt Simbabwes - blickt auf eine bewegte Kolonialgeschichte zurück. Großzügig angelegte Avenues und wunderschöne koloniale Architektur.

Foto: Wolfgang Weitlaner

In den Matobo-Hills - einer UNESCO-Weltkulturerbestätte - gibt es zahlreiche Felsmalereien. Hier liegt auch das Grab des britischen Imperialisten Cecil Rhodes.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Aids hat brutale Spuren im Land hinterlassen und vielen Kindern die Eltern genommen. Zahlreiche private Waisenhäuser wie das Ethandweni White Water Sai Children's Home sorgen sich um das Wohl der Kinder. Sie sind ausschließlich auf private Spenden angewiesen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Zu den größten Sehenswürdigkeiten Simbabwes gehört der Hwange National Park der so groß ist wie Tirol und Vorarlberg zusammen. Hier tummeln sich die sogenannten Big Five - Löwen, Elefanten, Büffel, Nashorn und Leopard - und darüber hinaus zahlreiche andere Wildtiere wie etwa Gazellen.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Es ist sehr wahrscheinlich, dass man ein Stück des Weges mit Giraffen teilt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Morgenmarsch durch die Savanne: Stadtmenschen aus Mitteleuropa rätseln darüber, wer hier seine Spuren hinterlassen hat.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Jedes Häufchen kann einem Verursacher zugeschrieben werden. Der Wildhüter sorgt für Aufklärung.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Im Gänsemarsch durch die Savanne. Der Wildhüter rät dazu, möglichst wenig Abstand zu halten.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Manchmal führt auch der kleinste die Gruppe an.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Elefanten sind faszinierend. Gute Wildhüter können genau Auskunft über ihre Stimmung geben, indem sie die Körpersprache deuten.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die beste Zeit zum Beobachten der Tiere sind die frühen Morgenstunden und die Dämmerung. Wenn die Sonne tiefer steht kommen riesige Herden zu den Wasserlöchern.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Man sitzt in einem kleinen Geländewagen und ist umgeben von den Dickhäutern, die sich prustend am Wasserloch gütlich tun.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Sonnenuntergang in der Savanne. Knapp nach 18 Uhr verschwindet die Sonne innerhalb weniger Minuten am Horizont und nach kurzer Dämmerung bricht die frische Nacht herein.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Für unerfahrene Savanneneinsteiger gibt es viel zu entdecken. Jeder Termitenhügel ist spannend, wenn man erklärt bekommt, woran man erkennt, dass die Regenzeit schon bald kommen wird.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die Reste eines Mittagsmahls: eine verendete Antilope.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Familie Strauß beim Tagesausflug.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Eine Baumschlange hält nach Beute Ausschau. Sie ernährt sich von Echsen und Geckos.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Das größte touristische Highlight sind die von David Livingston 1855 entdeckten Viktoria-Fälle an der Grenze zu Sambia. Die Fälle wurden 1989 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der Sambesi-River ist der viertlängste Fluss Afrikas.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Vom Helikopter aus sehen die Fälle noch spektakulärer aus.

Foto: Wolfgang Weitlaner

An der tiefsten Stelle fällt das Wasser 110 Meter tief in die enge Schlucht.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Ein Zambezi am Sambesi-Fluss gehört ebenfalls zu den Highlights.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Am Tourismus verdienen viele Menschen. Die Malerin Charity Rukore Weya beispielsweise, gehört einer Initiative von 16 Frauen an, die sich zur Armutsbekämpfung zusammengeschlossen haben. Die Bilder erzählen Geschichten des Alltagslebens im Dorf - etwa einen Ausflug der Schulkinder in den Nationalpark.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Die Volksgruppe der Shona sind für ihre wunderschönen Steinskulpturen weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Simbabwe ist neben Tunesien das Land mit der niedrigsten Analphabetenrate Afrikas. Private Initiativen wie etwa das Zambuko Community Library Project im Bindura/Goromonzi-Distrikt nördlich von Harare, sorgen dafür, dass auch die Landbevölkerung Zugang zu Lesestoff hat. Das ganze Projekt ist durch Spenden möglich geworden.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Der Besuch im Dorf beginnt immer im Küchenhaus.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Keine Scheu gegenüber den Fremden zeigen die Kids, die vor der Kamera posieren, ...

Foto: Wolfgang Weitlaner

... ihre Freude daran haben und alle möglichen Grimassen schneiden.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Ein Land mit unwahrscheinlich vielen Überraschungen. Auf dem Weg vom Dorf nach Harare gibt es einen Stopp bei den Felsmalereien von Domboshava. Jedes abgebildete Tier wurde mit seinem eigenen Blut gemalt.

Foto: Wolfgang Weitlaner

Wolfgang Weitlaner möchte sich bei Colleta Beichtmann vom Zimbabwe Tourist Office, Jonathan Ellway vom Elephant Camp Victoria Falls, Jonathan Hudson von der Victoria Falls Safari Lodge, der Crew vom Davison's Camp in Hwange, besonders bei Samantha für die erstklassige Betreuung im Busch und bei The Hide bedanken. Danke auch dem Meikles Hotel für die Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön auch an Susanna Hagen für die Beantwortung unzähliger Fragen vor, während und nach der Reise. Thanks also to Gombe, the best driver in Zim and Suephin for being around. (Wolfgang Weitlaner)

-> derStandard.at/Reisen auf Facebook.

Foto: Wolfgang Weitlaner