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EU-Kommissarin Viviane Reding.

Foto: APA/EPA

EU-Justizkommissarin Viviane Reding forderte Österreich und 13 weitere Länder auf, die Vorgaben der Europäischen Kommission - betreffend eine Hotline für vermisste Kinder - umzusetzen. Gegenüber der Tageszeitung Welt Online forderte Reding die besagten änder auf "die europaweite Hotline-Nummer 116 000 zügig zum Laufen zu bringen." Um hinzuzufügen: "Sollte ich nicht bald Fortschritte sehen, erwäge ich gesetzliche Verpflichtungen auf EU-Ebene:"

Umsetzung

Die Argumentation, dass besagte Hotline für zusätzliche Kosten sorge, lasse die Kommissarin nicht gelten. Schließlich könne das europaweite Projekt "ein Rettungsanker für Kinder und Eltern sein".

Die Hotline für vermisste Kinder funktioniert bislang in Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, Holland, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Spanien und - seit kurzem - Großbritannien. (pd)

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