... der neue Speedster. Passt gut zu meinen Schultern

Porsche-Fan James Dean würde Augen machen - und vielleicht kommentieren: "Aha. So schaut er also aus, der neue Speedster. Passt gut zu meinen Schultern. Her damit!" Zwar ist der 911 Speedster auf eine Kleinserie von 356 Exemplaren limitiert, weil der erste Speedster ein 356er war; als Hommage (und zur Erinnerung an 60 Jahre Porsche in USA) ist auf der LA Auto Show ein 356 Cabrio von 1950 ausgestellt, auf dessen Basis 1953 der erste Speedster entstand.

Foto: Werk

Aber ein Bursche wie Dean oder auch einer wie Steve McQueen würde als idealer Imagemultiplikator gewiss einen zugeteilt bekommen, wenn's ans globale Verteilen dieser Exquisität geht. Laut Porsche-Boss Matthias Müller gehen von den 356 Stück ohnehin 100 in die USA. Koloristisch zitiert Porsche das historische Vorbild, angetrieben wird der Speedster vom selben 3,8-Liter-Boxer mit 408 PS, der auch den Carrera GTS (siehe oben) befeuert. Was man zu diesem Hecktriebler noch wissen sollte: Geschaltet wird per 7-Gang-PDK-Doppelkupplungsgetriebe, ebenso serienmäßig an Bord ist die Keramik-Bremsanlage. Und in Österreich kostet Porsches "Buckelwal" 237.620 €. (DER STANDARD/Automobil/26.11.2010)

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