I love Shanghai - Das Foto stammt von Produc-T, einem designer-T-Shirt Shop, das sich auf die Kombination von chinesischen Symbolen mit modernen Streetwear spezialisiert ha.
Shanghai hat sich herausgeputzt. Billionen von US-Dollar wurden nicht nur in die Expo investiert, sondern auch in das Erscheinungsbild, die Infrastruktur und die Sicherheit der Stadt (Ausbau der U-Bahn, Sanierung der Gehsteige und Parks, usw.)
Tian Zi Fang, bei der Taikan Lu, am südlichen Ende der Französisches Konzession, wird gerne als das "Soho" von Shanghai bezeichnet.
Hier kann man einen wunderbaren Nachmittag verbringen: Viele alte Häuser aus den frühen 1990er Jahren wurden in kleine Cafés, Weinbars Läden mit handgemachtem Schmuck, ...
... Galerien, Schuhgeschäfte, Designerboutiquen und vieles mehr umgebaut.
Dahinter geht aber das Leben weiter. Die Häuser sind sehr einfach ausgestattet, oft ohne Heizung und nur mit einem Vorhang statt einer Tür.
Ein Teehaus.
Die Zubereitung von grünem Tee wird hier erklärt: aufgegossen wird mit heißem Wasser (80 - 90° C) und der erste Aufguss wird weggeschüttet. Je frischer die Teeblätter, desto weniger davon braucht man.
Ein Tatooshop.
Am Markt gibt es jede Menge Gemüse, ...
... Fleisch ...
... und Gewürze.
Der "Waterbund" oder "Bund", die Uferpromenade, ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl zum Shoppen tagsüber als auch zum Ausgehen am Abend. Hier findet man zahlreiche exklusive Geschäfte und sehr gute Restaurants und Bars.
Three on the Bund - im ehemaligen Union Building am Bund findet man gleich drei hervorragende Restaurants.
Das "Laris" vom australischen Lokalbesitzer und Küchenchef David Laris.
Hier gibt es Fusion Küche.
Die Speisen sind so sensationell wie die Aussicht vom Restaurant.
Der Blick geht runter auf den Huangpu Fluss und den Stadtteil Pudong. Pudong hat seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erfahren und ist jetzt das neue Wirtschafts- und Hightechzentrum von Shanghai.
In der chinesischen Altstadt, Nan Shi, befindet sich der "Yu Yuan" oder "Garten der Zufriedenheit". Er wurde in der Zeit der Ming-Dynasie (1559 - 1577) von Pan Yunduan im Stil chinesischer Parkanlagen erbaut.
Pavillons, Türme, künstliche Teichanlagen mit Goldkarpfen und Seerosen und uralte Bäume erstrecken sich über zwei Hektar.
Der Yu Yuan gehört heute zu den berühmtesten Gärten Chinas.
Ein Straßenstand mit einheimischen Spezialitäten.
Wem das zu exotisch ist, dem bieten sich auch Alternativen.
Die Kombinationen sind manchmal extravagant: die (kalten) Wachteleier zum Tee sollte man vorsichtshalber auslassen.
Ein häufiges Bild: ein Radfahrer beim Einsammeln von diversen Altstoffen, die dann weiter verkauft werden.
Die Sonne senkt sich über dem Expo-Gelände.
Ein sehr gutes Restaurant mit "Yunnan Cuisine" ist das "Lost Heaven".
Die Küche der südwestchinesischen Provinz Yunnan wird hier in passender Atmosphäre zelebriert. Begrüßt wird man in traditioneller Tracht.
Die Speisekarte umfaßt hunderte Gerichte und man sollte möglichst viele davon ausprobieren, denn fast alles schmeckt hervorragend.
Eines der angesagtesten Restaurants ist das Mint.
Die Bar ist auch sehr beliebt.
Das Essen ist wirklich gut.
Und die Aussicht ist, von fast jedem Winkel des Restaurants aus, außergewöhnlich.
Nie fehlen darf das Lieblingsmaskottchen: der Panda. (Alina Suchanek/derStandard.at)