Die "Dancing Stars" sind zurück. Am Montag hat der ORF die zwölf Paarungen für die sechste Staffel der Tanzshow vorgestellt, die am 11. März starten wird. Bis dorthin heißt es vor allem: trainieren. An die 50 Stunden müssen die Promiteilnehmer mit ihren Profipartnern bis dorthin absolvieren. Das Teilnehmerfeld ist bunt: Von Ex-Skirennläufern Alexandra Meissnitzer über Entertainer Alfons Haider zu Ex-Schwimmerin Mirna Jukic reicht die Palette.

Die Paarungen

Die Paarungen wurden in einer großen Gala vorgestellt. Dieter Chmelar tanzt mit Kathrin Menzinger, Sänger James Cottriall mit Roswitha Wieland, der österreich-türkische Schauspieler Mike Galeli mit Julia Polai, Alfons Haider mit Vadim Garbuzov und Mirna Jukic mit Gerhard Egger. Gemeinsam mit Schauspielerin Christine Kaufmann tritt Werner Figar an, Musical-Star Uwe Kröger tanzt mit Babsi Koitz, Alexandra Meissnitzer mit Florian Gschaider und Kabarettist Reinhard Nowak mit Kelly Kainz. Astrid Wirtenberger von der Formation "Die Seer" wird das Parkett mit Balasz Ekker betreten, Musiker Markus Wolfahrt mit Alice Guschelbauer und "Niederösterreich heute"-Moderatorin Cathy Zimmermann tanzt mit Christoph Santner.

Neuerungen gibt es heuer bei der Jury, die jede Woche um einen Promi ergänzt wird. Fixer Bestandteil bleiben Nicole Burns-Hansen, Thomas Schäfer-Elmayer und Hannes Nedbal. Als Moderatorin fungiert erneut Mirjam Weichselbraun, die gemeinsam mit Klaus Eberhartinger durch die Sendung führen wird. Der EAV-Frontman saß bei der jüngsten Staffel in der Jury.

In der ersten Runde (11. März) stellen sich nur die Paare mit Profitänzerinnen dem Voting von Publikum und Jury. In der zweiten Runde am 18. März treten die Paare mit männlichen Profitänzern an. Bewertet werden die individuellen Darbietungen mit bis zu zehn Punkten. Die "Dancing Stars" werden am Ende der Sendung nach ihrer Gesamtpunkteanzahl gereiht - das Paar mit der höchsten Wertung erhält bis zu zehn Punkte (abhängig von der Kandidatenanzahl), das Paar mit der niedrigsten erhält einen Punkt. Neben der Jury kann auch das Publikum mittels Televoting mitbestimmen.

Ab der dritten Ausgabe am 1. April treten alle im Bewerb verbliebenen Paare in acht weiteren Shows gegeneinander an. Das Finale am 27. Mai bestreiten schließlich drei "Dancing Stars"-Paare.

ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz lobte die Show, die der ORF ab 2005 nach britischem Vorbild adaptierte und die sich als Quotenbringer mit Zuschauerzahlen über der Millionengrenze entpuppte. Das Finale der jüngsten Staffel im Jahr 2009 war allerdings von sinkendem Publikumsinteresse gekennzeichnet, eine mehrjährige Pause wurde angekündigt. Lorenz drückte das so aus: "Wir wurden oft dafür gescholten, dass wir 'Dancing Stars' vergangenes Jahr nicht im Programm hatten. Ohne diese Pause hätten wir eine solche Besetzung aber nicht zusammengebracht - und das Ergebnis spricht für sich." Man habe von der BBC "bis jetzt immer das Kompliment bekommen 'Ihr macht das nach uns am besten'." (APA)