Bild nicht mehr verfügbar.

Kommt nun Ruby zum Opernball?

Foto: AP/Fabrice Thuile

Wien - Jüngst hat sich Richard Lugner gegen den Spitznamen "Berlusconi von Wien" noch heftig gewehrt - jetzt will er ausgerechnet jene Frau einladen, die vom italienischen Ministerpräsidenten als minderjährige Prostituierte engagiert worden sein soll. Berlusconi muss sich deswegen im April vor Gericht verantworten.

Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Abendausgabe und die Zeitung "Österreich" via OTS berichteten, will Lugner das marokkanische Partymädchen Karima al-Mahroug alias Ruby Rubacuore (Herzensbrecherin) als Stargast in die Oper einladen.

"Kurz vor Abschluss"

"Ja, es stimmt", bestätigte Lugner am Sonntagabend. "Wir haben in den vergangenen Tagen mit ihr verhandelt und stehen kurz vor einem Abschluss, Gott sei Dank hat Bo Derek den Vertrag nicht gehalten", so der Baumeister.

Die Kontaktaufnahme zu "Ruby" war nicht einfach. Der Baumeister wurde erst vom Management geprüft, ob er auch tatsächlich "der Lugner" und nicht etwa ein Undercover-Journalist sei. "Aber, sie wissen nun, ich bin tatsächlich der Lugner", meinte der Baumeister. (APA)

derStandard.at/Panorama auf Facebook