Mit der G 650 GS lässt BMW einen Klassiker in neuem Glanz auferstehen. Die F 650 GS eroberte vor Jahren im Sturm die Herzen der Motorradfahrer. Einer der entscheidenden Gründe für den Erfolg war der Motor. Den kernigen Einzylinder mit einem Hubraum von 652 Kubikzentimeter baut BMW jetzt in die nigelnagelneue G 650 GS.

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Mit 48 PS bei 6500 Umdrehungen pro Minute und einem maximalen Drehmoment von 60 Newtonmeter bei 5000 Umdrehungen ist die Keule mit den zwei obenliegenden Nockenwellen ein herrliches Wieder-Einsteiger-Aggregat, das den immensen Vorteil hat, dass es auch nach Jahren jede Menge Freude am Fahren bringt. Die knackige Charakteristik eines Einzylinders ist für viele immer noch die purste Form des Motorradfahrens.

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Für Einsteiger bietet BMW die G 650 GS auch mit einer Drossel an. Dann leistet der Motor maximal 34 PS und hat ein Drehmoment von 47 Newtonmeter. Damit fährt die leichte Enduro immer noch flott – aber ein Taschentuch für die Freudentränen, wenn die Drossel nach dem Probeführerschein aus dem Motorrad fällt, sollte man trotzdem in Griffweite haben.

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„Unglaublich", kommt Christoph Slawik, Marketing Manager bei BMW Motorrad Österreich, ins Schwärmen, „wie viele alte F 650 GS noch herumfahren und wie stolz die Besitzer auf dieses Motorrad sind." Hergeben will den betagten Einzylinder kaum jemand, so groß ist die Zufriedenheit. Das könnte sich nun ändern, wenn jetzt mit der G 650 GS der erste wahre Nachfolger kommt.

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Optisch liegen zwischen der alten F und der neuen G ganze Welten. Kein Wunder, wurde Letztere ja auch vollkommen neu gestaltet. Mit den asymmetrischen Scheinwerfern macht sie sofort klar, dass sie in die BMW-Familie gehört. Eigenständigkeit demonstriert die G 650 GS trotzdem, etwa durch den mitlenkenden Kotflügel.

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Der Kotflügel wird nicht viel schwere Drecksarbeit haben, ist die Einzylinder-GS doch vor allem für die Hatz auf der Landstraße konstruiert. Die Leichtmetall-Felgen sorgen dabei für eine bessere Fahrstabilität. Trotzdem macht die kleine GS auch im leichten Offroad eine gute Figur. Das liegt aber daran, dass man sie wegen der schlanken Fahrzeug-Taille auch perfekt im Stehen fahren kann. Weil der Tank, wie schon bei anderen BMW-Modellen, schwerpunktgünstig nach hinten unten wanderte, konnte die GS in der Mitte besonders schmal gezeichnet werden.

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Eine schlanke Taille hat gerade in diesem Segment den Vorteil, dass die Schrittbogenlänge gekürzt werden kann und man kein Riese sein muss – aber darf –, um die Einzylinder-GS fahren zu können. BMW bietet Sitzhöhen von 780 bis 820 Millimeter an. Da kommen auch kleiner gewachsene Menschen auf den Boden, und Große müssen sich nicht während der Fahrt mit den Knien die Ohren zuhalten.

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Das wäre ja auch schade. Der unaufdringliche, aber doch ehrliche Sound des Einzylinders würde durch die Textil-Kombi ungebührend Schaden nehmen. Apropos: Schadensvorsorge in seiner griffigsten Form bietet BMW mit der G 650 GS natürlich auch – mit einem optionalen ABS. Verzögert wird über eine 300-Millimeter Scheibenbremse vorne, in welche sich zwei Kolben fressen. Hinten arbeitet ein Einkolben-Schwimmsattel mit einer 240er-Scheibe zusammen.

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Beachtlich niedrig ist nicht nur die Sitzhöhe, sondern auch der Verbrauch: 3,2 Liter auf hundert Kilometer braucht die kleine GS bei einer konstanten Fahrt mit 90 km/h. Davon und vom sportlichen Komfort der G 650 GS können Sie sich jetzt bei Ihrem BMW Motorrad-Händler selbst überzeugen. Testen Sie die kleine GS mit dem kultigen Motor. Alles, was Sie dazu tun müssen, ist, auf www.ride-your-bike.at zu gehen, Ihre Lieblings-BMW – also jetzt vermutlich die G 650 GS – auszuwählen, und uns Ihren Wunschtermin für eine Probefahrt bekannt zu geben, und schon melden wir uns bei Ihnen.

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Weitere Informationen zur BMW G 650 GS finden Sie direkt auf der Hompage von BMW Motorrad.


Zur Probefahrt mit Ihrer Wunsch-BMW melden Sie sich jetzt online an, unter www.ride-your-bike.at.

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