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Mangehaft oder unvollständig sind die meisten Autoapotheken. Das hat nicht nur Strafen zur Folge, es ist auch gefährlich.

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Wien - Im Fahrzeug mitgeführte Autoapotheken sind häufig abgelaufen. Das zeigte ein gemeinsamer Test des ARBÖ mit dem ORF-Magazin "Konkret", bei dem sechs von acht Autoapotheken mangelhaft, alt oder unvollständig waren. "Manches Verbandszeug hat ein Ablaufdatum. Danach sollte dieses nicht mehr verwendet werden. Nach fünf Jahren muss der gesamte Verbandskasten ausgewechselt werden", sagte Gerald Kuming, Leiter des ARBÖ-Rechtsreferates am Dienstag in einer Aussendung. Für eine fehlende oder mangelhafte Autoapotheke gelten Strafen von 40 bis 70 Euro.

Auch im Hinblick auf den Beginn der Reisezeit empfiehlt es sich die Apotheke zu prüfen. Neben den Sicherheitsbedenken spielen auch unterschiedliche Vorschriften in den Urlaubsländern eine Rolle, die Strafen nach sich ziehen können. Die Autoapotheke sollte laut ARBÖ nicht irgendwo aufbewahrt werden: Empfohlen wird eine eigene Halterung im Fußraum des Beifahrers, an der Innenseite der Tür oder an der Rückseite der Sitzlehne. Keinesfalls sollte sie auf der Hutablage liegen. (APA)