Die Wasserrutsche ist eine der neuen Attraktionen für Kinder im Donaustädter Park.

Foto: Stadt Wien/ Pressefoto Votava

Wien - Nach zehnmonatiger Bauzeit wurde der neu gestaltete Außenbereich des Donaustädter Bades rechtzeitig zu Ferienbeginn in Betrieb genommen. Der Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Bäderchef Hubert Teubenbacher nahmen gemeinsam mit Schwimmerin Fabienne Nadarajah und ihrer Schwester Dominique Nadarajah das Bad in Betrieb. Hunderte Badegäste ließen es sich nicht nehmen das neu gestaltetes Bad, trotz kalter Außentemperaturen, einzuweihen.

Zu den Neuerungen gehören ein Wasserspielgarten, ein Wasserspielpark und ein neues Rutschbecken. Besonders Kinder freuen sich auf die Attraktionen, wie eine Sprühglocke, Sprühringe, Bodensprühdüsen, einen Wassertunnel und eine Palme aus beschichtetem Edelstahl. Die Wasserrutsche wurde verlängert und hat einen neuen Auslauf. Auf der südlichen Liegewiese gibt es ein neues 25-Meter-Becken mit einer maximalen Wassertiefe von 1,35 Meter.

4,4 Millionen Euro Umbaukosten

Die Gesamtkosten für den Umbau des Außenbereiches betragen rund 4,4 Millionen Euro, exklusive Umsatzsteuer. Davon konnten 2,3 Millionen Euro durch die Erweiterung des für das Hallenbad bereits bestehenden Energie-Einspar-Contracting-Vertrages refinanziert werden. Bäderchef Hubert Teubenbacher sagt: "Nicht nur, dass mehr als die Hälfte der Gesamtkosten refinanziert werden können, wird das neue Bad auch mit gut zwei Drittel weniger Wasser und Energie auskommen, was besonders die Umwelt freut." (red, derStandard.at, 1. Juli 2011)