Was einem Audi A8 frommt, steht auch einem Panamera gut an. Nach längst geschlagenem Kulturkampf, ob ein Porsche nämlich auf die selbstzündende Idee setzen darf, stellt sich diese Frage inzwischen nicht mehr, zumindest was den Cayenne betrifft.

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Das Feld für einen Einsatz im Limousinenflaggschiff ist also bereitet, der in den Sportwagenbaureihen ist aber nach wie vor sakrosankt, gut so.

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Porsche fächert das Panorama-Antriebsangebot massiv auf, ausgeweitet wurde es heuer schon um eine hausintern klassische Version (Turbo S) sowie eine für die öffentliche Reputation enorm wichtige (S Hybrid).

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Nun kommt also ein Paket unter die Haube, das so schon aus dem Cayenne bekannt ist - und, wie eingangs erwähnt, fast 1:1 vom A8 übernommen wurde: 3,0 V6 TDI mit 250 PS und 550 Nm, dazu gereicht wird 8-Gang-Wandlerautomatik inkl. Start-Stopp, lediglich Allrad geht sich von den Dimensionen her nicht aus, macht nichts, der Hinterradantrieb passt sowieso fantastisch.

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Ein bisserl hat Porsche natürlich schon rumgetüftelt, vor allem an der Peripherie.

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Besonders auffällig, was für einen tollen, überhaupt nicht an Diesel erinnernden Sound die hinbekommen haben.

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Mit 6,5 l / 100 km im Normtest ist das ferner auch hinsichtlich Spritverbrauch eine Ansage, im realen dynamischen Panameraleben wird man wohl mit knapp über acht Litern rechnen dürfen, von Mangelerscheinung kann dabei keine Rede sein: Diesel und Panamera, das passt.

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Auch von der Reichweite - bis zu 1200 km! Motto: Laufe Marathon statt Sprint (Turbo S). (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/28.07.2011)

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