Buchungsportale wie holidaycheck.at, erleichtern nicht nur das Buchen von Reisen. Dank Hotelbewertungen von Gästen bleiben auch viele Dinge, die man eigentlich nicht wissen sollte, nicht im Verborgenen. Die User bringen ans Licht, was für viele Hoteliers wohl lieber im Dunkeln geblieben wäre. Etwa hier im Hotel Quentin England in den Niederlanden. Dieses Haus hat zwei Sterne - und jede Menge Flecken auf den Matratzen. Entsprechend wird es zu Null Prozent weiter empfohlen. Die Zimmer sind winzig, muffig, feucht und haben zum Teil kein Fenster.

Foto: HolidayCheck.de

Auch nicht viel besser ist dieses Prachtexemplar aus dem Hotel Mersin Beach Club in der Türkei, das sich immerhin 3-Sterne-Plus an die Fahnen heftet. Warum aber das Blutbad im Bett? Besser nicht nachfragen und woanders buchen empfehlen auch die, die dort waren.

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In Griechenland steht das Hotel Thinali Gardens. Wofür die drei Sterne vergeben wurden, bleibt angesichts dieses "Lattenrosts", der aus ein paar Brettern besteht, im Unklaren. Ein rostiger, brummender Kühlschrank sorgt für schlaflose Nächte, die man dann wohl besser damit verbringt, sich den Sternenhimmel anzusehen.

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Das Side Point Hotel in der Türkei verfügt ebenfalls über drei Sterne. Die stehen wohl für drei übereinander gestapelte, dreckige Matratzen, die das Bett bilden sollen. Die Zimmer sind versifft, an den Wänden gedeiht der Schimmel und die Möbel sind kaputt. Alles in allem ein Horrorhotel.

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Nicht viel anders ist es im Hotel Barceló Castillo Beach Resort in Spanien. Das Hotel liegt zwar in Strandnähe, aber die Zufriedenheit der Gäste ist dank zerrissener Bettwäsche und verdreckten, fleckigen Matratzen, eher verhalten. Dass die Bettwäsche innerhalb von zehn Tagen nur einmal gewechselt wurde, könnte man noch als Beitrag zum Umweltschutz deuten.

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Das Hotel Panorama in Griechenland zeichnet sich durch undefinierbare Zeichen auf den Matratzen aus. Eine Urlauberin, die sich in die Tiefen des Bettes vorwagte, fand dort sogar ein Bikinihöschen der Vorbewohner - eingebettet in jede Menge Dreck.

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Eigentlich ist es kaum zu glauben, was in Hotels alles als Bett durchgeht. Dieser Leinenfetzen etwa wird einem im Hotel Sunset in Griechenland als Bettwäsche verkauft. Das Hotel ist zwar sauber, aber die Möbel sind ein Fall für den Sperrmüll. Zumindest passen die zerrissenen Handtücher zur Bettwäsche.

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Das Hotel Sol y Mar Sharming Inn in Ägypten ist ein Vier-Stern-Hotel. Trotzdem stießen die Gäste dieses Zimmers auf unverständnis, als sie reklamierten, dass die Matratze durch Urin verschmutzt sei. Einmal wenden genügt - so sieht die Vorgehensweise aus. Abgesehen davon war das Bettgestell kaputt.

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HEM Hotel 'T Tolhuus in den Niederlanden zeichnet sich durch eine besonders große Vielfalt undefinierbarer Flecken auf Böden, Wänden, Vorhängen und Möbeln aus. Und natürlich ist auch das "Bett" - zwei aufeinandergelegte Matratzen - kunstvoll mit allerlei Ekelflecken verziert.

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In Tunesien steht das Hotel Palm Beach Palace - ein Fünf-Stern-Haus, das die Gäste zur Verzweiflung trieb. Abgewohnt, dreckig und mit defektem Kühlschrank präsentieren sich die Zimmer. Auf den Betten liegen Haare, Flecken auf den Matratzen gehören ebenfalls dazu. Trotzdem hat das Hotel eine Weiterempfehlungsrate von 78 Prozent bei 126 Bewertungen. Es scheint sich also wohl um einen Einzelfall zu handeln. (red/derStandard.at/17.08.2011)

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