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"Wer bin ich?" Die Algorithmen merken sich via Tracking jeden unserer Klicks und liefern gefilterte Anworten in Form von Suchergebnissen.

Foto: Reuters/Andrew Wong

Der Suchbegriff "Hitze" am 24. August 2011.

Foto: Screenshot

Vor kurzem erschien unser Artikel zum Thema "Filter Bubbles" und jetzt startete derStandard.at einen Aktion dazu. Der Plan: Am Donnerstag, dem 25. August, um Punkt 12:00 Uhr googeln User in ganz Österreich denselben Begriff. Aufgrund der aktuellen Umstände haben wir uns für "Hitze" entschieden. Die Aktion ist nun beendet. Danke für die Einsendungen. Die Ergebnisse wurden Freitag Nachmittag präsentiert.

Hintergrund

Man schalte seinen PC oder sein mobiles Endgerät ein und starte eine Suchabfrage in Google. Parallel dazu sucht ein Freund auf seinem Computer dasselbe Wort zur selben Zeit. Ganz egal, ob man nach Katze, Sex oder Bundespräsident suchen wird, werden die Ergebnisse laut "The Filter Bubble"-Autor Eli Pariser unterschiedlich ausfallen. Warum? Weil Google sich merkt, wer Sie sind.

Wir werden aus den Einsendungen eine Dia-Show gestalten, um mehr Menschen auf die Taktiken der Personalisierung aufmerksam zu machen.(red)