Wien - Im Zuge der U6-Teilsperre war die Kaiserstraße wegen des erhöhten Straßenbahnaufkommens durch die Linie E vorübergehend als Einbahn geführt. Seit Montag ist diese Regelung wieder aufgehoben.

Wie der ORF berichtet, überlegt die Bezirksvorstehung des 7. Bezirks nun, die Kaiserstraße ganz zur Einbahnstraße zu machen. Das unfreiwillige "Pilotprojekt" sei gut bei den Geschäftsleuten, besonders aber bei den Anrainern angekommen. Ebenfalls erfreut über das schnellere Fortkommen hätten sich RadfahrerInnen und BenützerInnen der Straßenbahnen gezeigt.

Die Bezirksvorstehung verfolgt diese Möglichkeit nun weiter, gibt aber zu, dass es zur permanenten Einbahnregelung ein weiter Weg wäre. Neben einem entsprechenden Verkehrskonzept wäre auch eine Anrainerbefragung Fixpunkt des weiteren Vorgehens. (red, derStandard.at, 30.8.2011)