© PlanSinn

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Roman Mesicek ist einer der Macher der neuen Zeitschrift „Enorm", ein Magazin für nachaltiges Wirtschaften und bewussten Konsum, davor war er viele Jahre Geschäftsführer von Respact, der CSR Initiative der Industriellenvereinigung. Er hat sich also intensiv mit der Vermittlung von Nachhaltigkeit befasst. Ex.alp erörtert mit ihm die Frage, wie nachhaltige Lebensstile - im wahrsten Sinn des Wortes - in aspern Seestadt „einziehen" können.

Ganz entscheidend ist, nicht von einem „idealen" Menschenbild auszugehen, und nur maßgeschneiderte Angebote zu kreieren, das birgt die Gefahr eines Öko- oder Bobo-Ghettos. Es wird Nachhaltigkeits-Pioniere geben, wie etwa jetzt schon die Baugruppen. Aber die Vielfalt macht eine Stadt aus, umso mehr eine Stadt, die sich die Zuschreibung „sozial nachhaltig" auch verdienen will. Es braucht also planerisches Fingerspitzengefühl in der Balance zwischen konsequenter Umsetzung von Nachhaltigkeits-Kriterien bei gleichzeitiger Vermeidung eines Nischenproduktes.

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