Pensionen
FPÖ spielt weiter auf Zeit
FP-Walch: "So früh kommt das Christkind bestimmt nicht"
Wien - Der stellvertretende Parteichef der FPÖ, Max Walch,
ist gegen einen raschen Beschluss der Pensionsreform noch vor dem
Sommer. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Format" laut
Vorausmeldung am Donnerstag. Zu dem von Finanzminister Karl-Heinz
Grasser angepeilten parlamentarischen Beschluss der Reform am 18.
Juni meint Walch: "Herr Grasser hat da einen Wunsch ans Christkind
geäußert. So früh kommt das Christkind aber bestimmt nicht." Für den FPÖ-Arbeitnehmervertreter ist überhaupt eine Zustimmung
der FPÖ zur Reform fraglich, sofern nicht Pensionsbezieher bis 1.100
Euro aus der Reform ausgenommen werden und die Harmonisierung der
Pensionssysteme fix beschlossen ist. Auch für den FPÖ-Klubchef
Herbert Scheibner ist es falsch, Termine zu nennen: "Es soll so lange
verhandelt werden, solange das notwendig ist." (APA)