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Warm ums Herz wird einem beim Blick in den Kamin, wer auf die Energierechnung schaut, wird sich weniger wohlig fühlen.

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Grafik: APA

Wien - Die Energiepreise für Österreichs Haushalte stiegen im Oktober 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12 Prozent. Deutliche Steigerungen gab es vor allem bei Treibstoffen und Heizöl. Dies geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Verglichen mit dem Vormonat September 2011 war Haushaltsenergie im Oktober 2011 um 0,3 Prozent teurer.

Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI), der gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent zulegte, erhöhte sich im Jahresabstand um 3,4 Prozent.

Diesel war im Oktober 2011 um 20 Prozent teurer als im Oktober 2010, Superbenzin um 15 Prozent und Heizöl um 21,4 Prozent.

Der Gaspreis stieg im Jahresvergleich um 13,1 Prozent. Der Strompreis blieb unverändert.

Die Preise für feste Brennstoffe erhöhten sich im Durchschnitt um 4,5 Prozent. Bei Brennholz betrug der Anstieg ebenfalls 4,5 Prozent, bei Holzbriketts 3,3 Prozent. Fernwärme verteuerte sich um 9,9 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat September stiegen die Preise für Diesel (+0,6 Prozent), Heizöl (+1,6 Prozent), Gas (+2,3 Prozent), feste Brennstoffe (+0,4 Prozent), Brennholz (+0,1 Prozent), Holzbriketts (+1,1 Prozent) und Holzpellets (+2,2 Prozent). Superbenzin verbilligte sich um 1,3 Prozent. Die Preise für Strom und Fernwärme waren unverändert. (APA)