Joao Pedrosa in Peter Kerns  "Glaube Liebe Tod" (www.peterkern.net)

Foto: Peter Kern

Berlin/Wien  - Peter Kerns neuer Film "Glaube Liebe Tod" über die vorurteilsbehaftete Hausbootfahrt einer 82-jährigen Mutter und ihres behinderten Sohns feiert seine Weltpremiere im Panorama der 62. Berlinale (9.-19. Februar), berichtet die Austrian Film Commission (AFC). Damit laufen in der Nebensektion der Filmfestspiele drei österreichische (Ko-)Produktionen, die Uraufführungen von "Die Wand" von Julian Pölsler und "Kuma" von Umut Dag standen bereits fest.

Wie der Verleih Sixpack  mitteilte, ist "zounk!" von Billy Roisz in den Wettbewerb der Berlinale Shorts aufgenommen worden. In der Reihe "Berlinale Generation" läuft zudem Nikki Schusters Sechsminüter "Berlin Recyclers". Während im diesjährigen Hauptwettbewerb keine österreichischen Filme programmiert sind, laufen auch in der Sektion Forum mit "What Is Love (aka Leben)" von Ruth Mader und "Spanien" von Anja Salomonowitz zwei heimische Produktionen.

Im Rahmen der Retrospektive "Die Rote Traumfabrik" ist zudem das Österreichische Filmmuseum präsent, das mit mehreren Leihgaben, Vorträgen und dem jüngsten Restaurierungsprojekt, der deutsch-russischen Koproduktion "Der lebende Leichnam" von Fedor Ocep (1929), gastiert. Der traditionelle AFC-Empfang im Cafe Einstein wird aus Einsparungsgründen heuer nicht stattfinden.   (APA/red)