Foto: lawinenwarndienst

"Tendenziell entspannt sich die Lawinengefahr leicht, wobei man ,leicht' mit Vorsicht genießen muss. Wir gehen von einem hohen Niveau aus, die Situation ist nach wie vor kritisch", weiß der Chef des Tiroler Lawinenwarndienstes.

"Mein Beruf verlangt, ständig mobil zu sein. Dazu nutze ich alles, was sich anbietet", sagt Rudi Mair. "Am Liebsten gehe ich zu Fuß. Im Winter ist es ein Vergnügen, mit dem Hubschrauber unterwegs zu sein, um die Lawinensituation zu erkunden. Ich bin oft mit Tourenski in den Bergen unterwegs und komme auch mit Seilbahnen gut voran.

Im Sommer fahre ich mit meiner Honda Transalp. Mit der Enduro weiche ich jedem Stau aus und finde auch einen Parkplatz", sagt der 49-jährige Innsbrucker, der eigentlich aus Fulpmes stammt. Und ergänzt: "Nur Autofahren mag ich gar nicht. Unser Seat Alhambra hat zwar Platz für Kind, Kegel und Hund, kommt aber nur äußerst selten zum Einsatz." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/13.01.2012)