Wien - Die Arbeiterkammer Wien zieht in einer Aussendung Bilanz über ihre Leistungen im Jahr 2011. Insgesamt gab es laut ihren Angaben 390.000 Beratungen per Telefon, E-Mail oder im persönlichen Gespräch, im Jahr zuvor waren es rund 360.000 Anfragen. Den größten Posten machen die Anfragen zu Arbeitnehmerrechten aus: Auch hier beantworteten die AK Rechtsexperten mit rund 270.000 Anfragen deutlich mehr als im Vorjahr (250.000).

Allein in der gerichtlichen Auseinandersetzung und der Vertretung der Beschäftigten in Insolvenzverfahren habe die AK-Wien etwa 62 Millionen Euro für die Beschäftigten herausgeholt, heißt es. Rund 50.000 mal haben sich Beschäftigte bei der AK Rat in Fragen des Konsumentenschutzes geholt, weitere 40.000 Anfragen gab es zu Problemen im Sozialrecht und weitere rund 27.000 zu Fragen der Steuerveranlagung. (red)