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Das umgebaute Palais Hansen soll im März 2013 eröffnet werden.

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Wien - Im monumentalen Palais Hansen herrscht reger Baustellenbetrieb: Die Kempinski-Gruppe lässt das Ringstraßengebäude derzeit nach Plänen der Architekten Boris Podrecca und Dieter Hayde zu einem Luxushotel umbauen. Neben 152 Zimmern und Suiten sowie Gastro- und Wellnessbereichen sind auch 17 Eigentumswohnungen geplant. In Sachen Investitionssumme hielt man sich in einer Pressekonferenz bedeckt.

Man liege "deutlich" über 100 Mio. Euro, Details wolle man aber nicht nennen, hieß es. Die Eröffnung sei für März 2013 vorgesehen, sagte Kempinski-Vizepräsident Rupert Simoner. Das Hotel wird jedenfalls 94 Standardzimmer, 18 Juniorsuiten, 39 Suiten und eine Präsidentensuite mit rund 300 Quadratmetern beherbergen. Darüber hinaus sollen zwei Restaurants, zwei Bars, Lounges, Tagungs- und Veranstaltungsräume inklusive Ballsaal und eine Sport- und Wellnesszone in den etwa 140 Jahre alten Neo-Renaissance-Bau einziehen.

Die vierte Etage sowie das Obergeschoß sind für 17 Wohnungen in der Größe zwischen 130 und 350 Quadratmetern reserviert. Michael Wurzinger von der Palais Hansen Immobilienentwicklung GmbH, über die der Verkauf der Residenzen abgewickelt wird, wollte aus Diskretionsgründen nicht sagen, wie viel man für ein derart luxuriöses Zuhause hinblättern muss. Branchenkennern zufolge beginnen die Preise bei 15.000 Euro pro Quadratmeter. Die Bewohner der Appartements können bei Bedarf auch die Dienstleistungen des Hotels in Anspruch nehmen. (APA)