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"Meine liebsten Fortbewegungsmittel sind sportlicher Natur", sagt Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. Vor allem sind das sein Fahrrad und die Skier, mit denen er sich "viele Kilometer" und vor allem " auch bergauf" fortbewegt. Beim Pendeln zwischen seiner Tiroler Heimat und dem Wiener Arbeitsplatz zieht er den Zug vor. Das sei "das weitaus Bequemste und vom Zeitaufwand passabel".

Manchmal ist es auch der Flieger oder das Dienstauto, das für ihn auch weitgehend die Öffis in Wien ersetzt, seit er Minister ist. Zum Sporteln mit dem Rad komme er in Wien auch nicht, darum hat er es wieder mit nach Hause genommen. Einmal ist er im letzten Jahr von Tirol zu seinem Arbeitsplatz nach Wien geradelt. "Ich hab zwei Tage gebraucht." Also kein Pendlerkonzept mit Zukunft.

Wintertaugliches Fahrzeug

Das Privatauto, ein weißer BMW X3, bleibt unter der Woche auch in Tirol stehen. Den "benutzt vor allem mein Sohn". Weil er in einer "sehr steilen Ecke im Stubaital" wohnt, sei der SUV ein "ideales, wintertaugliches Fahrzeug, vor allem auch für das Herunterfahren".

Sein allererstes Auto war - "damals war das so üblich" - ein VW Käfer, den er 1969, als er nach dem Bundesheer zu studieren begann, anschaffte. Den hat der Minister noch gut in Erinnerung: "Er hatte 106.000 Kilometer drauf, kostete 16.000 Schilling, und ich bin dann noch einmal 100.000 Kilometer drauf gefahren." (Alois Pumhösel/DER STANDARD/Automobil/16.3.2012)