Zorn der Titanen 3D (USA 2012, 99 min)
Regie: Jonathan Liebesman
Mit: Liam Neeson, Sam Worthington, Ralph Fiennes, Rosamund Pike

Perseus, der als Gott geborene, als Mensch aufgewachsener Filius des Götterkönigs Zeus, möchte sich eigentlich seinem Leben als Fischer widmen. Doch die Dinge stehen nicht zum Besten, schließlich ringen die Götter weiterhin mit den Titanen um die Macht. Perseus muss nicht nur seinen Vater Zeus, sondern auch die Menschheit retten.

Foto: Warner

Die Frau in Schwarz (GB/CND/S 2012, 95 min)
Regie: James Watkins
Mit: Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds

Daniel Radcliffe, als Harry Potter zu Weltruhm gelangt, stellt seinen ersten Film post Potter vor: Die für Kinder völlig ungeeignete Gruselgotik beruht auf Susan Hills 1983 erschienenem gleichnamigen Erfolgsroman. "Die Frau in Schwarz" wurde bereits Ende der 1980er für das Fernsehen bearbeitet und bildet seit mehr als 20 Jahren die Grundlage für einen Bühnenhit im Londoner West End. Die Geschichte um den verwitweten, alleinerziehenden jungen Anwalt, der rund um ein verlassenes Herrenhaus unheimliches Kindersterben aufdeckt, wurde von Regisseur James Watkins ("Eden Lake", 2008) für die Leinwand adaptiert.

Foto: Constantin Film

Die Summe meiner einzelnen Teile (D 2011, 109 min)
Regie: Hans Weingartner
Mit: Peter Schneider, Timur Massold

Martin befand sich als Mathematiker auf Karrierekurs, war arriviert, liiert. Am Ende steht der Zusammenbruch und der Klinikaufenthalt, wie Weingartner in Rückblicken erahnen lässt. Nach der Entlassung aus der Psychiatrie folgt erst der wirkliche Absturz, der Rückzug in Berlin-Marzahn. Martins Paranoia nimmt zu, er landet schließlich auf der Straße und wird zu jemandem, der automatisch gedutzt wird. In einem Abbruchhaus lernt er den ukrainischen Buben Viktor kennen. Nach einer längeren Annäherungsphase werden die beiden Freunde und landen schließlich im Wald. Dort beginnen sie ein Hüttenleben jenseits der Zahlenkolonnen und durchstreifen Wiesen und Felder. Das neoromantische Naturglück ist jedoch nur von kurzer Dauer ... Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier.

Foto: Einhorn Film

Was weg is, is weg (D 2012, 88 min)
Regie: Christian Lerch
Mit: Florian Brückner, Maximilian Brückner, Nina Proll

Alles dreht sich um die Bauernsöhne Lukas, Hansi und Paul. Sie wollen weg: Lukas hat seinen Rucksack gepackt, um als Greenpeace-Aktivist die Welt zu retten. Hansi will lieber seine neues Mobiltelefon im roten Sportwagen spazieren fahren, als Versicherungen zu verkaufen. Und Paul möchte nach Hause auf den elterlichen Bauernhof, wo die beiden Alten den nach einem rätselhaften Unfall ins Koma gefallenen Onkel pflegen. Doch dann kommt ihnen ein anderer Unfall in die Quere.

Foto: Constantin Film

Die Piraten! - Ein Haufen merkwürdiger Typen 3D (GB 2011, 88 min)
Regie: Peter Lord, Jeff Newitt

Die animierte Piratentruppe sorgt für Schrecken. Dabei erweist sich der stolze Piratenkapitän mit seinem rotblonden Bart als Anführer einer Gurken-Mannschaft, vor der eigentlich niemand Angst haben muss. Als ihr Chef, dem Hugh Grant im Original seine Stimme leiht, sich in einer Art Castingshow um den Titel "Pirat des Jahres" bewirbt, wachsen die Freibeuter über sich hinaus. Sie stranden im nebeligen London, bekommen es mit einer rabiaten Queen Victoria zu tun, und treffen auf einen jungen, unglücklich verliebten Wissenschafter namens Charles Darwin, der weniger an Evolution denkt als an Intrigen. Die "Geschichte trägt trotz Vorhersehbarkeiten leicht über die gesamte Langfilmdistanz", heißt es in der STANDARD-Filmkritik.

Foto: Sony

What is Love (A 2012, 80 min)
Regie: Ruth Mader

Ruth Maders zeigt den (Liebes-)Alltag von fünf Menschen beziehungsweise Paaren, die zusammenhanglos aneinander geschnitten werden. Der Film kommt ohne Schwenks und Zooms, nur mit subjektiver Kamera aus, die die Protagonisten verfolgt. Der Formalismus löst dabei immer wieder die Frage nach Inszenierung oder dokumentarischer Intention aus.

Foto: Thimfilm

Sams im Glück (USA 2012, 95 min)
Regie: Peter Gersina
Mit: Christine Urspruch, Ulrich Noethen, Eva Mattes

Das Sams - frech, verfressen und vorlaut. Kinder finden das kleine, rothaarige Wesen gut und auch Erwachsene haben ihren Spaß. "Sams im Glück" ist der dritte Kinofilm nach den Büchern des Bamberger Erfolgsautors Paul Maar. Seit zehn Jahren wohnt das Sams nun bei Familie Taschenbier - und genau da liegt das Problem. Denn nach der Samsregel 418 verwandelt sich Bruno Taschenbier selber langsam in so einen moppeligen Vielfraß. Ein Film für die ganze Familie. (APA, red)

Foto: Constantin Film