"Z" nicht wie Zorro, sondern Zagato - aber mindestens ebenso edel und gut.

Foto: Werk

Aston Martin Wien eröffnet übrigens im April in Wien seinen neuen Schauraum, einen der größten Europas: British Luxury Cars GmbH, Faradaygasse 1, 1030 Wien.

www.astonmartin-wien.at

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Der Wagen hat seinen Ursprung auf der Rennstrecke, jetzt ist der V12 Zagato auch in einer zivilen, gut, in einer zivileren Form für die Straße zu haben. Um eines vorwegzunehmen: In Österreich nimmt man samt Steuern dafür 510.000 Euro. So man denn überhaupt einen bekommt. Angeblich ja. Anzahlung: 100.000 Euro. Insgesamt werden ja nur 150 Exemplare produziert, und man muss schon besonders laut "Hier!" schreien, um auch bedacht zu werden.

"Double Bubble"

Die Zusammenarbeit mit der italienischen Designschmiede Zagato, die in Mailand beheimatet ist, hat bei Aston Martin Tradition. Bereits vor 50 Jahren hatte der britische Sportwagenbauer Zagato beauftragt, den Aston Martin DB4GT Zagato zu entwerfen, eine besonders leichte und starke Variante des Sportwagens. Danach gab es immer wieder englisch-italienische Kooperationen. Typisch, auch beim neuen V12 Zagato, ist das "Double Bubble"-Dach, also leichte Ausbuchtungen im Dach über dem Fahrer- und dem Beifahrersitz.

Zwölf Zylinder sind logisch, der Hubraum umfasst sechs Liter, die Leistung beträgt 517 PS, das manifestiert sich in einer möglichen Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h, der Sprint auf 100 soll in 4,2 Sekunden gelingen. (Michael Völker/DER STANDARD/RondoMobil/April2012)