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London - Aufbauend auf Gunther von Hagens' Methode der Plastination wurden für eine neue Ausstellung in London an die hundert Exponate zusammengestellt. Die Bandbreite der Anatomie-Schau "Animal Inside Out" im Natural History Museum reicht vom Frosch bis zur Giraffe, vom Riesenkalmar über ein in Scheiben geschnittenes Pferd bis zum Elefanten.

Foto: REUTERS/Stefan Wermuth

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Bei der Plastination wird das Fettgewebe entfernt und das Wasser innerhalb der Zellen  durch Polymere ersetzt. Auf diese Weise lassen sich auch die verschiedenen Schichten innerhalb des Körpers darstellen. In der Ausstellung wird dies oft an ein- und demselben Exponat demonstriert - so sind Teile des Skeletts neben dem Aufbau der Muskulatur und stellenweise auch dem Fell bzw. Federkleid zu sehen.

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Eines der Highligths der Ausstellung ist der "Hai aus Blutgefäßen": Dafür wurde ein leuchtend rot eingefärbtes Flüssig-Harz durch das Arteriensystem eines Heringshais gepumpt, um die einzelnen Adern und Kapillargefäße sichtbar zu machen. Vergleichbare Präparate wurden auch von einigen Huftieren angefertigt.

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Ähnlich wie bei von Hagens' "Körperwelten" wurde versucht, die Exponate - hier ein Gorilla und ein Pferdefohlen - in der Momentaufnahme eines natürlichen Bewegungsablaufs "einzufrieren".

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Die Macher der am 6. April eröffneten und bis 16. September laufenden Ausstellung legen Wert auf die Feststellung, dass keines der Tiere extra für die Plastination getötet wurde. (red, derstandard.at, 7.4.2012)

P.S.: Den Link zu einem Video finden Sie auf der nächsten Seite.

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