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Werner Amon.

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Innsbruck/Wien - Untersuchungsausschuss, Sparpaket und Verhaltenskodex verschafften der ÖVP im März höchste Präsenz in den wichtigsten Nachrichtensendungen des Landes. Während sich die zweitstärkste Fraktion im Parlament in allen ZiBs Mehrheiten sicherte, schrumpfte die Redezeit der SPÖ mit dem Abend: Themen wie Frauenquote und Inan Türkmens Buch "Wir kommen" brachten der Regierungspartei nur 4,4 Prozent in der ZiB 24, errechnete Mediawatch.

Die Diskussion zur Frauenquote rund um den Equal Pay Day verhalf wiederum SP-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hoschek zu einem Hoch: Platz zwei im Ranking der gesprächigsten Politiker, gleich hinter Vizekanzler Michael Spindelegger. Er oder Bundeskanzler Werner Faymann sind hier für gewöhnlich Spitzenreiter. Der Kanzler muss sich diesmal mit Platz vier begnügen: Finanzministerin Maria Fekter plauderte mehr. (prie, DER STANDARD, 10.4.2012)