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Kim Schmitz kann kleinen Sieg für sich verbuchen.

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Das neuseeländische Höchstgericht hat sich dazu entschieden, dem auf Kaution freigelassenen Megaupload-Gründer Kim Schmitz (alias Kim Dotcom) Barreserven und Besitztümer im Wert von 750.000 US-Dollar zurückzugeben. Dazu zählt Schmitz monatliches Gehalt von 20.000 Dollar, dessen Mercedes-Benz G55AMG im Wert von 250.000 Dollar sowie ein 300.000 Dollar schweres Bankkonto.

Weiter beschlagnahmt

Der Großteil Schmitzs Vermögens bleibt allerdings beschlagnahmt. Das freigegebene Geld wird in erster Linie zur Gleichung der Anwaltskosten genutzt werden müssen. Der Megaupload-Gründer ist mit Klagen in Neuseeland und den USA konfrontiert. Gegenüber Torrentfreak gab sich Schmitz im Bezug auf den Fortbestand seines Unternehmens wenig zuversichtlich. "Wir haben bereits die Todesstrafe ohne Verfahren erhalten und selbst wenn wir für unschuldig befunden werden, was wir werden, kann der Schaden nicht mehr repariert werden." (red, derStandard.at, 29.4.2012)